ElringKlinger hatte jüngst einen Wechsel an der Führungsspitze angekündigt. Der bisherige Finanzvorstand Thomas Jessulat übernimmt das Ruder von Stefan Wolf, der im April seinen Rücktritt bekanntgegeben hatte. Jessulat, der seit Januar 2016 als Finanzvorstand tätig war, wurde bereits im Juli interimsmäßig als Vorstandssprecher eingesetzt. Sein offizielles Amt als CEO hat er nun am 1. Oktober angetreten. Gleichzeitig wird Dirk Willers als neues Vorstandsmitglied für Vertrieb und Marketing in das Unternehmen berufen. Am 07. November wird ElringKlinger nun unter seinem neuen CEO seine Zahlen zum 3. Jahresviertel vorstellen. Doch wie hat der Konzern zuletzt abgeschnitten?
Das jüngste Zahlenwerk im Blick!
ElringKlinger hat im 2. Quartal dieses Jahres positive Zahlen präsentiert, darunter einen Umsatzanstieg von etwa 9 Prozent auf 469 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern erreichte mit 16,7 Millionen Euro einen deutlichen Anstieg im Vergleich zum Vorjahresquartal, als das Unternehmen einen Verlust von 97,1 Millionen Euro verzeichnet hatte. Hier muss ich jedoch hinzufügen, dass einige Sondereffekte eine Rolle spielten. Der Nettogewinn wurde im 2. Quartal auf 2,4 Millionen Euro beziffert. Allerdings gab es einen Rückgang bei den Aufträgen: Hier wurde eine Korrektur von 17,5 Prozent auf 373,8 Millionen Euro vermeldet.
Im Fokus der führenden Analysten!
In diesem Zusammenhang ist die Elringklinger-Aktie auch in den Fokus der führenden Analysten geraten. Heute hat Deutsche Bank Research das Kursziel für ElringKlinger vor der Bekanntgabe der Zahlen zum 3. Quartal von 8 auf 7 Euro gesenkt. Dennoch behielt der Analyst Christoph Laskawidas Rating auf „Hold“ bei. In seiner Studie erklärt der Experte, dass die Profitabilität voraussichtlich im Vergleich zum vorherigen Quartal gesunken sei.
Dagegen hat Hauck & Aufhäuser Investment Banking das Papier von „Hold“ auf „Sell“ herabgestuft und das Kursziel von 11 auf 5 Euro mehr als halbiert. Der Analyst Christian Glowa erklärte, dass das Unternehmen vor herausfordernden Zeiten stehe, da die Autoproduktion zurückgehe, was die Bewältigung der Fixkosten erschwere. Er reduzierte seine Schätzungen ab 2024.
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