Aber auch das Tagesgeschäft kommt in Gang. Der Umsatz, bereinigt um das ausgegliederte Geschäft, lag mit 126 Mio € um 8% über dem Vorjahreswert. Ausgewiesen wurde ein Umsatz von 131 Mio €, immerhin noch ein Plus von 3,3%. Die Sparte Medical konnte ihren Umsatz um 2% steigern.
Der entfallene Umsatz des Tumorgeräte-Bereichs wurde also komplett kompensiert und noch zusätzliches Wachstum generiert. Hauptwachstumstreiber bleibt nach wie vor das Geschäft mit pharmazeutischen Radioisotopen. Ebenfalls zulegen konnten die Umsätze im Anlagenbau, bei Laborgeräten sowie im Projektgeschäft. Die Sparte Isotope Products erzielte mit 73,1 Mio € einen 5% höheren Umsatz. Nach den Einbrüchen im Zusammenhang mit der Covidund Ölkrise 2019 konnte die Sparte wieder zulegen. Abseits des Verkaufs verzeichneten beide Sparten hohe prozentual zweistellige Ergebniszuwächse.
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Das operative Ergebnis (EBIT) kletterte insgesamt um mehr als die Hälfte auf 40,3 Mio €. Unterm Strich erhöhte sich der Gewinn von 17,7 auf den Rekordwert von 29,2 Mio €. E&Z hat 100% der Anteile des argentinischen Nuklearmedizinspezialisten Tecnonuclear, einem Hersteller von Technetium- 99-Generatoren und einem Portfolio verwandter Biomoleküle, erworben. Auf Basis der Neunmonatszahlen bestätigte der Vorstand seine Umsatz- und Ertragsprognose für 2021 von 180 Mio € bzw. 1,70 € pro Aktie.
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