Vor wenigen Tagen wandte sich Marc Aneed, Gründer und CEO der Eat Well Investment Group, mit einem Brief an die eigenen Anleger. Erwartungsgemäß wurde die bisherige Entwicklung des eigenen Unternehmens darin recht blumig beschrieben und es war die Rede von großen Erfolgen der eigenen Beteiligungen.
Mehr als die Unternehmensangaben zufolge durch pflanzliche Burger 875.000 geretteten Kühe dürften die Anleger sich sicherlich für den weiteren Ausblick interessieren. Eat Well scheint dabei keine kleinen Brötchen backen zu sollen. Im Gegenteil, man ist überzeugt mit den Unternehmen im Portfolio in Zukunft einen kollektiven Umsatz von einer Milliarde US-Dollar erreichen zu können.
Es wird nicht einfacher
Wovon in dem Update keine Rede war, sind die derzeitigen Probleme, welche auf Eat Well und deren Beteiligungen zukommen. Bekanntlich explodieren derzeit die Nahrungsmittelpreise und das dürften sie noch eine ganze Weile weiter tun. Zusammen mit den exorbitanten Energiepreisen könnten die Margen bei fleischlosen Alternativen zu Burger und Co. gehörig in die Bredouille geraten.
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Das lässt sich auch kaum einfach vollumfänglich an den Kunden weiterreichen, denn schon jetzt gehören viele Produkte aus dem Bereich eher zum höherpreisigen Bereich. Wird es hier noch teurer, dürfte das Interesse einigermaßen abflauen und der Traum der Milliardenumsätze könne schnell in sehr weit entfernte Zukunft rücken.
Neuer Gegenwind für die Wat Well Investment Group-Aktie
Auch an der Börse dominieren derzeit ganz klar die Sorgen, während von Optimismus nicht viel zu spüren ist. Zwar konnte die Eat Well Investment Group-Aktie sich von heftigen Verlusten bei Kriegsbeginn wieder etwas erholen. Sie notiert aber immer noch gut 20 Prozent tiefer als vor einem Monat.
Der Abwärtstrend bleibt damit weiterhin aktiv und das Management wird wohl schwerere Geschütze als wohlklingende Versprechen auffahren müssen, um daran wieder etwas zu ändern. Leider können sich die Anleger auf fulminante Neuigkeiten kaum verlassen und so ist die etwas vorsichtige Haltung der Bullen letztlich nachvollziehbar.
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