E.ON setzt seine Offensive in Sachen Elektromobilität fort: Wie der Energiekonzern am Donnerstag bekannt gab, werde man zusammen mit alpitronic die Ladeinfrastruktur in Europa voranbringen.
E.ON und alpitronic: 2.000 neue Schnellladestationen
Demnach wollen die Partner bis Ende 2024 2.000 neue Schnellladestationen aufbauen. Bei der südtiroler Firma alpitronic handelt es sich nach Angaben von E.ON um einen führenden Hersteller von Ladesäulen.
„Elektromobilität ist ein wesentlicher Faktor, um die Energiewende voranzubringen und CO2-Emissionen zu sparen“, betonte E.ON-Vorstandsmitglied Patrick Lammers. „Damit zukünftig noch mehr Menschen auf elektrisches Fahren umsteigen, muss das Laden so schnell und komfortabel wie möglich funktionieren. Bei E.ON setzen wir deshalb auf den entschlossenen Ausbau der Infrastruktur in ganz Europa sowie auf neue und innovative Technologien für smartes Laden.“
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Ladeinfrastruktur als Zünglein an der Waage
Zur Einordnung: Bereits bis 2030 sollen allein in Deutschland mindestens 15 Millionen Elektroautos zugelassen sein. Entsprechend gigantisch ist der künftige Bedarf an Ladesäulen. E.ON will deshalb nicht nur die nun angekündigten 2.000 neuen Stationen aufbauen, sondern in den darauffolgenden Jahren beim Ausbau der Infrastruktur noch mehr aufs Tempo drücken.
Demnach sollen sowohl bestehende Standorte ausgebaut als auch komplett neue Stationen etabliert werden. Nach Angaben von E.ON verfügen die Ladestationen von alpitronic über eine Leistung zwischen 150 und 300 kW. Je nach E-Automodell kann damit in fünf Minuten Strom für 100 Kilometer Reichweite nachgeladen werden. Neben den klassischen Ladestationen produziert alpitronic übrigens auch Wallboxes, die ebenfalls den E.ON-Kunden zur Verfügung gestellt werden sollen.
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