Liebe Leser,
in der letzten Woche haben die Anleger mit Interesse die Geschehnisse bei E.ON verfolgt. David Iusow-Klassen hat sich die Situation in einer Analyse einmal genauer angeschaut und folgendes Fazit gezogen:
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Uniper?
- Der Stand! Nach der Veröffentlichung des Quartalsberichts der Tochter Uniper hat E.ON am Dienstagnachmittag mit einem Up-Gap auf Tageskerzenbasis eröffnet.
- Die Uniper-Zahlen! Bei Uniper zeigen die Zahlen auf Sicht der letzten neun Monate eine Verbesserung der operativen Lage an, doch auf Quartalsebene war der operative Verlust deutlich höher. Uniper hat per drittes Quartal einen Umsatz von 15,63 Mrd. Euro erwirtschaftet, 6,54 % mehr als im Vorjahr. Beim bereinigten EBIT ist der Verlust aber um 67 % auf -350 Mio. Euro gestiegen. Netto konnte der Verlust auf -284 Mio. Euro um 21,32 % verringert werden und das Ergebnis je Aktie lag bei -0,78 Euro je Aktie nach -0,99 Euro im Vorjahr.
- Das Übernahmeangebot! Auch Fortums Angebot zur Übernahme ist ein Thema. Fortum will weiterhin 22 Euro je Aktie zahlen, doch ob das Uniper-Management das Angebot annimmt wird erst in den nächsten zwei Wochen bekannt gegeben – danach würde die „Acceptance Period“ bis Ende Januar 2018 laufen.
- Der Ausblick! Die EBIT-Jahresprognosen hatte Uniper im Rahmen des Halbjahresberichts auf zwischen 1-1,2 Mrd. Euro angehoben und nun bestätigt.
Wie wird es bei Uniper weitergehen? Wir bleiben weiter für Sie am Ball.
Sollten EON Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg?
Wie wird sich EON jetzt weiter entwickeln? Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Anleger lieber verkaufen? Die Antworten auf diese Fragen und warum Sie jetzt handeln müssen, erfahren Sie in der aktuellen EON-Analyse.