E.ON-Aktie: Zehnmal höhere Dividende – und kein Ende in Sicht?

E.ON hebt die Dividende zum zehnten Mal in Folge auf 55 Cent. Aktionäre zeigen breites Vertrauen – doch nicht jeder begrüßt die virtuelle HV.

Auf einen Blick:
  • Aktionäre stimmen mit 99,92% für die Dividende von 55 Cent je Aktie
  • Vorstand und Aufsichtsrat mit breiter Mehrheit entlastet
  • Virtuelle Hauptversammlung bleibt umstritten – 30% dagegen

Der Essener Energiekonzern E.ON hat auf seiner virtuellen Hauptversammlung am 15. Mai 2025 ein klares Signal an seine Aktionäre gesendet: Stabilität, Planungssicherheit – und eine erneut erhöhte Dividende. Die Zustimmung zu den Tagesordnungspunkten war durchweg hoch. Doch wie schätzen Investoren die Perspektive nach dem Aktionärstreffen ein?

Dividende im Aufwärtstrend – zehnte Erhöhung in Serie

Wie erwartet, haben die Aktionärinnen und Aktionäre mit überwältigender Mehrheit der Ausschüttung einer Dividende von 55 Cent je Aktie zugestimmt – eine Erhöhung um 2 Cent im Vergleich zum Vorjahr. Die Auszahlung erfolgt am 20. Mai. Mit der nunmehr zehnten Steigerung in Folge bleibt E.ON seiner Dividendenpolitik der letzten Jahre treu. Bis 2028 soll der Wert jährlich um bis zu fünf Prozent steigen.

In einem Marktumfeld voller Unsicherheiten punktet der Versorger damit bei einkommensorientierten Anlegern. Die Dividendenrendite liegt aktuell bei rund 4%, was E.ON zu einem soliden Anker in vielen defensiv ausgerichteten Depots macht.

Vorstand und Aufsichtsrat deutlich entlastet

Auch bei den weiteren Tagesordnungspunkten zeigte sich Einigkeit: Vorstand und Aufsichtsrat wurden mit über 98% beziehungsweise 99% Zustimmung entlastet. Bei der Wiederwahl von Deborah Wilkens und Rolf Martin Schmitz in den Aufsichtsrat votierte jeweils eine breite Mehrheit – wenn auch mit leicht geringerer Zustimmung als bei den übrigen Punkten.

E.ON SE Aktie Chart

Virtuelle HV bleibt – aber nicht unumstritten

Mit einer Mehrheit von rund 70% wurde der Vorstand ermächtigt, auch in Zukunft virtuelle Hauptversammlungen durchzuführen. Das Format, das E.ON seit Jahren konsequent weiterentwickelt, steht bei Aktionären jedoch nicht uneingeschränkt hoch im Kurs: Knapp ein Drittel der Stimmen lehnte den entsprechenden Satzungsänderungsantrag ab.

Der Konzern verweist auf die gute Erreichbarkeit, den Nachhaltigkeitsaspekt und die Kosteneffizienz des digitalen Formats. Für Anleger mit Interesse an aktiver Beteiligung könnte jedoch die Frage nach physischer Präsenz auch in Zukunft relevant bleiben.

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