E.ON stärkt sein Geschäft in Großbritannien – gemeinsam mit dem deutschen Stromgiganten RWE: Wie dieser kürzlich bekannt gab, habe er eine Absichtserklärung mit dem Unternehmen npower Business Solutions (nBS) vereinbart. nBS ist eine Tochterfirma der E.ON-Gruppe und gilt als größter Energieversorger für Unternehmen im Vereinigten Königreich.
RWE und die E.ON-Tochter wollen demnach bei grünen Stromlieferverträgen kooperieren. Das Ziel sei es, den Kunden von nBS künftig solche Verträge für Erneuerbare Energien zu offerieren. Im Klartext heißt das: Die E.ON-Tochter wird den von RWE erzeugten Öko-Strom vermarkten. RWE will sich dadurch einen zusätzlichen Marktzugang in Großbritannien verschaffen, während E.ON über nBS von der steigenden Nachfrage der dortigen Firmenkunden nach erneuerbarer Energie profitieren will.
E.ON und RWE: Öko-Strom für Großbritannien
Der Anteil von RWE am britischen Windkraftsektor beläuft sich nach eigenen Angaben derzeit auf mehr als 2,6 Gigawatt. Zudem verfügt der Konzern mit weiteren geplanten Offshore- und Onshore-Windprojekten über eine der größten Windpipelines in Großbritannien. Hinzu kommen umfangreiche Investitionen in die Solarkraft und Batteriespeicher. Bis 2030 will RWE bis zu 15 Milliarden Pfund in neue grüne Technologien und Infrastruktur im Vereinigten Königreich investieren.
„Durch die Partnerschaft mit RWE erhalten unsere Kunden nun Zugang zu einem etablierten Erneuerbaren-Portfolio in Großbritannien; damit können wir die wachsende Nachfrage nach grüner Energie bedienen“ betonte nBS-Manager Ben Whitelam.
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