Der Essener Energieversorger E.ON ist mit viel Schwung ins neue Jahr gestartet. Der DAX-Konzern hat den operativen Gewinn (bereinigtes EBITDA) in den ersten drei Monaten um 18 Prozent auf gut 3,2 Milliarden Euro gesteigert. Dazu investierte das Unternehmen mit fast 1,5 Milliarden Euro 13 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum in seine Energiesysteme.
Gewinn steigt um mehr als 20 Prozent
Unter dem Strich blieben knapp 1,3 Milliarden Euro als bereinigter Periodenüberschuss übrig und damit 22 Prozent mehr als vor einem Jahr. Derweil sank der auf die Anteilseigner entfallende Gewinn im Jahresvergleich um 9 Prozent auf 529 Millionen Euro, was allerdings auf nicht-operative Ergebniseffekte zurückzuführen war.
EON Aktie Chart
Für das Gesamtjahr kalkuliert das Management weiterhin mit einem operativen Gewinn von 9,6 bis 9,8 Milliarden Euro sowie einem bereinigten Überschuss von 2,85 bis 3,05 Milliarden Euro. Außerdem sollen die Investitionen sich in diesem Jahr auf insgesamt rund 8,6 Milliarden Euro belaufen.
Wie geht es für die E.ON-Aktie weiter?
An der Börse und bei den Analysten kamen die Zahlen gut an. Die Aktie war im Vorfeld etwas zurückgekommen, befindet sich seit der Zahlenvorlage aber wieder im Vorwärtsgang. Das Mehrjahreshoch bei 15,785 Euro aus der ersten Maihälfte ist nicht mehr weit entfernt.
Darüber wartet mit der 161,8 %-Fibonacci-Extension des Abschwungs ab September 2024 bei 15,91 Euro eine weiter Hürde. Anschließend wäre der Weg frei in Richtung 19/20 Euro.
Das höchste Analysten-Kursziel liegt bei 18 Euro und stammt von Goldman Sachs. In einer aktuellen Studie hat die britische Investmentbank Barclays ihr Kursziel auf 17,70 Euro angehoben.
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