E.ON meldet ein starkes Signal in Sachen Energiewende. Demnach plant und installiert der Konzern an einem Standort des Unternehmens Westfleisch eine Freiflächen-Solarkraftanlage. Diese soll nach Inbetriebnahme pro Jahr auf mehr als 4 Gigawattstunden kommen.
E.ON und Westfleisch: Spatenstich für neue große PV-Anlage
Gemeinsam mit Vertretern des Schlachtkonzerns hat E.ON den symbolischen Spatenstich für die Anlage in Oer-Erkenschwick (NRW) getätigt. Der später dort produzierte Ökostrom soll gänzlich an dem Standort selbst eingesetzt werden. Jährlich sollen so etwa 1.700 Tonnen Kohlendioxid eingespart werden. Insgesamt wird die PV-Anlage aus 7.000 Solarmodulen und zehn Wechselrichtern bestehen – auf einer Fläche von rund 38.000 Quadratmetern.
„Diese Anlage zeigt, wie Industrieunternehmen durch maßgeschneiderte Energielösungen ihre Unabhängigkeit steigern können. Wir unterstützen unsere Kunden dabei, einen aktiven Beitrag zur Energiewende zu leisten und ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen“, betonte Johannes Birzele, der bei E.ON für dezentrale Energielösungen in Deutschland zuständig ist.
Westfleisch sieht mögliche Preis-Vorteile
„Wir in der Westfleisch-Gruppe produzieren in Deutschland an über zehn Standorten. Die Besonderheit des Werks in Oer-Erkenschwick wird künftig sein, dass der hier erzeugte Grünstrom ausschließlich am Standort verbraucht wird. Dadurch können wir zukünftige Schwankungen von Energiepreisen ausgleichen“, ergänzte Westfleisch-Standortleiter Bernhard Kotthoff.
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