E.ON-Aktie: Darum könnte es zu einer Korrektur kommen!

Die E.ON-Aktie ist schwungvoll ins neue Jahr gestartet und stieg bis Anfang Februar auf 9,76 Euro an. Das im Juli markierte 12-Monats-Hoch bei 9,93 Euro konnte bislang aber noch nicht erreicht, geschweige denn überwunden werden. Unter dem Strich belaufen sich die Kursgewinne seit Jahresbeginn auf 12,05 Prozent. Nun stellt sich die Frage, ob die Aktie ihr Potenzial bereits ausgeschöpft hat oder ob es weitere Kurssteigerungen geben kann. Hier lohnt ein Blick in die Statistik und auf die in den vergangenen Jahren erzielten Renditen.

Blick auf das Renditedreieck

Ich schaue mir in diesem Fall gerne das sogenannte Renditedreieck an, um die Anlageentscheidung statistisch zu durchleuchten. Hierbei werden beliebige Einstiegs- und Ausstiegszeitpunkte zum Ende eines Jahres betrachtet, um so die jeweils erzielten Renditen zu ermitteln. Darüber hinaus wird ein Durchschnittswert für alle Exit-Zeitpunkte im betrachteten Zeitraum gebildet.

Beispielsweise haben Anleger, die Ende 2010 bei E.ON eingestiegen und Ende 2018 wieder ausgestiegen sind, eine jährliche Rendite von durchschnittlich -11,5 Prozent erzielt. Auch zu jedem anderen Exit-Zeitpunkt wäre eine negative Rendite erzielt worden, im Durchschnitt sogar -17 Prozent. Die Jahre, in denen eine negative Rendite erzielt wurde, haben sich in den vergangenen Jahren gehäuft, so gab es seit 2008 insgesamt acht Verlustjahre und nur drei Jahre mit einem positiven Renditeertrag.

Wo geht die Reise hin?

Kombiniert man alle Renditepaare seit 1998, ergibt sich eine durchschnittliche Jahresrendite von -4,79 Prozent. Demnach könnte das Potenzial erschöpft sein und die Aktie statistisch gesehen am Ende des Jahres eine um fast 17 Prozentpunkte niedrigere Rendite aufweisen als zum jetzigen Zeitpunkt. Es droht eine Korrektur. Als Kursziel würde sich auf dieser Grundlage ein Wert von rund 8,22 Euro ergeben.

EON-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue EON-Analyse vom 27. April liefert die Antwort:

Die neusten EON-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für EON-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 27. April erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

EON: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Kaufen, halten oder verkaufen – Ihre EON-Analyse vom 27. April liefert die Antwort

Sichern Sie sich jetzt die aktuelle Analyse zu EON. Nur heute als kostenlosen Sofort-Download!

EON Analyse

EON Aktie

check icon
Konkrete Handlungsempfehlung zu EON
check icon
Risiko-Analyse: So sicher ist Ihr Investment
check icon
Fordern Sie jetzt Ihre kostenlose EON-Analyse an

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)