Fresenius zählt zu den wichtigsten Gesundheitskonzernen Europas. Mit Kliniken, Medikamenten und Medizintechnik ist der DAX-Konzern breit aufgestellt. Lange galt die Aktie als schwerfällig – nun aber deutet sich Bewegung an.
Starker Jahresauftakt bringt frisches Vertrauen
Fresenius hat mit einem überzeugenden ersten Quartal die Analysten überrascht – und prompt hat die DZ Bank das Kursziel von 50 auf 53 Euro angehoben. „Kaufen“, lautet die Empfehlung. Im Fokus steht dabei das dynamische Wachstum der Generika-Tochter Kabi, die für solide Ergebnisse sorgte und die Profitabilität des Konzerns stützte.
Zugleich treibt Fresenius die Umsetzung der Strategie #FutureFresenius voran. Nach Jahren des Umbruchs will CEO Michael Sen das Unternehmen nun auf Kurs Wachstum trimmen – und das mit neuem Elan: In der sogenannten „Rejuvenate“-Phase liegt der Schwerpunkt auf der Stärkung der drei Plattformen (Bio)Pharma, MedTech und Care Provision.
#FutureFresenius: Weniger Komplexität, mehr Fokus
Im Rahmen der Hauptversammlung wurde deutlich, wie ernst es Fresenius mit dem Umbau meint. Der Konzern hat sich vom Dialysegeschäft weitgehend getrennt, seine Bilanz gestärkt und klare Prioritäten gesetzt. Weniger Komplexität, schnellere Entscheidungswege und ein fokussierteres Geschäftsmodell – so lauten die Eckpfeiler.
Die Fortschritte zeigen sich auch in den Zahlen: Die Nettoverschuldung wurde 2024 um 2 Milliarden Euro gesenkt, der operative Cashflow lag bei 2,4 Milliarden Euro. Zudem wurde für 2024 eine Dividende von 1,00 Euro je Aktie vorgeschlagen.
Fresenius SE Aktie Chart
Analystenlob und neuer Rückenwind
Die Kurszielanhebung durch die DZ Bank dürfte nicht die letzte bleiben. Gerade das Generikageschäft wird von steigender Nachfrage und margenträchtigen Produkten getragen. Sollte die Umsetzung der Rejuvenate-Phase planmäßig weiterlaufen, könnte sich Fresenius mittelfristig sogar als Wachstumswert neu positionieren – eine Rolle, die der Aktie lange niemand mehr zugetraut hat.
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