Die Fondstocher der Deutschen Bank hat die Bücher zum ersten Quartal geöffnet. Hierbei hat der Konzern offenbar einen soliden Jahresstart erwischt, wonach das Management weiterhin positiv in die Zukunft blickt. Der CEO sagte bei der Veröffentlichung der neusten Zahlen: „ Wir setzen alles daran, um unsere für 2025 gesteckten finanziellen Ziele zu erreichen.“
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An erster Stelle der Zielsetzung steht hierbei ein Gewinn pro Aktie in Höhe von mindestens 4,50 Euro. Verrechnet mit der ausgegebenen Aktienanzahl von 200 Millionen würde dies eine Gewinnsteigerung von 350 Millionen Euro seit 2023 entsprechen. Trotz dieser Ankündigungen korrigiert die DWS Group-Aktie in einer ersten Reaktion um 3 Prozent gen Süden.
Schwächer als erwartet ausgefallen!
Im Anschluss an die Veröffentlichung der Zahlen zum ersten Quartal haben sich die Analysten auf die DWS Group-Aktie gestürzt. Dabei hat die Schweizer Großbank UBS die Einstufung auf „Neutral“ belassen und das Kursziel bei 35 Euro bestätigt. Der zuständige Analyst Michael Werner hat in seiner Studie geschrieben, dass die schwächeren Margen bei den Gebühren schlechter als erwartet ausgefallen seien.
Die Analystin Angeliki Bairakatari bewertet die neusten Ergebnisse der DWS Group jedoch etwas differenzierter. Die Expertin aus dem Hause der US-Bank JPMorgan hat die Einstufung auf „Overweight“ belassen, genauso wie das Kursziel bei 44 Euro. Ihrer Meinung nach habe der Konzern mit den Zahlen zum ersten Quartal die Erwartungen leicht verfehlt. Währenddessen würden sich die Mittelzuflüsse auf die passiven Anlagen konzentrieren, so der Experte in seiner Einschätzung.
Kursziel erneut bestätigt!
Auch das Analysehaus Jefferies hat nach der Veröffentlichung der neusten Zahlen eine Einschätzung zur aktuellen Lage abgegeben. Der Analyst Tom Mills schrieb in seiner Studie, dass der Vermögensverwalter DWS die Erwartungen an den Vorsteuergewinn leicht verfehlt habe. Dennoch hat der Experte die Einstufung auf „Buy“ mit einem Kursziel von 41 Euro belassen.
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