DroneShield meldete für das erste Quartal 2025 einen Umsatzsprung auf 33,5 Millionen Australische Dollar – der höchste Wert der Unternehmensgeschichte und gegenüber dem Vorjahresquartal ein Plus von 102 Prozent. Besonders dynamisch entwickelte sich das cloudbasierte Abo-Geschäft, dessen Erlöse sich fast verdreifachten, wenn auch noch auf kleinem Sockel.
DroneShield Aktie Chart
Die DroneShield-Aktie reagierte mit einem Kursanstieg von mehr als fünf Prozent und notiert seitdem rund 62 Prozent über dem Jahresanfangsniveau. Das rekordhafte Auftaktquartal signalisiert, dass die starke Auftragspipeline im Verteidigungssektor in verlässliche Erträge umgemünzt wird – ein entscheidender Punkt für Investoren, die bislang vor allem die hohe Forschungsintensität des Unternehmens skeptisch betrachteten.
DroneShield-Aktie: Großauftrag sichert Visibilität bis 2026!
Nur drei Wochen nach den Quartalszahlen folgte die nächste positive Nachricht: Ein nicht näher genanntes Militär aus der Asien-Pazifik-Region orderte Anti-Drohnen-Systeme im Wert von 32,2 Millionen Australische Dollar. Für DroneShield bedeutet der Vertrag nicht nur sofortige Umsätze, sondern auch Margenvorteile, weil Serienfertigung und Folgeaufträge die Fixkosten verteilen.
Das Management verweist darauf, dass das gesamte Auftragsvolumen für 2025 damit bereits 94,4 Millionen Australische Dollar erreicht – gut 64 Prozent mehr als im Gesamtjahr 2024. Die DroneShield-Aktie profitiert somit von einem längerfristigen Cash-Flow-Puffer, der weitere Produktentwicklungen ohne externe Finanzierung ermöglicht.
Bewertungsaufnahme im Sektorvergleich!
Trotz des steilen Kursanstiegs liegt die Marktkapitalisierung bei lediglich rund 1,13 Milliarden Australische Dollar – kaum mehr als das 4-fache des absehbaren 2025-Umsatzes. Vergleicht man dies mit etablierten Rüstungszulieferern, die oft zweistellige Umsatz-Multiplikatoren aufweisen, erscheint die DroneShield-Aktie noch moderat bewertet, zumal die globale Nachfrage nach Drohnenabwehrsystemen angesichts zunehmender Konflikte weiter anzieht.
Allerdings sollten Anleger die volatilen Cash-Flows berücksichtigen: Ein Großteil der Erlöse hängt von einzelnen Regierungsaufträgen ab, und die Produktionslogistik muss rasch skaliert werden, um Lieferzusagen faktisch einzuhalten. Wer einsteigt, sollte daher ein Bewusstsein für das projekthafte Ertragsprofil mitbringen, das in schwächeren Bestellzyklen für hohe Kursschwankungen sorgen kann.
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