Der deutsche Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern Drägerwerk hat erst kürzlich seine vorläufigen Zahlen für das 3. Quartal veröffentlicht, welche auf eine solide Leistungssteigerung hindeuten. Das wird auch von den Aktionären honoriert. Im heutigen Handel schießt die Drägerwerk-Aktie um 10,43 Prozent in die Höhe. Damit konnte der mittelfristige Seitwärtsverlauf gebrochen werden und ein ähnlich hoher Gewinn von 10,75 Prozent im abgelaufenen Monat ausgewiesen werden.
Sowohl der Umsatz als auch das Ergebnis zeigten ein deutliches Wachstum im Vergleich zum Vorjahr. Diese positive Entwicklung verdankte das Unternehmen vor allem einer spürbar verbesserten Lieferfähigkeit, die aus dem Rückgang der globalen Lieferkettenprobleme resultierte. Gleich schauen wir uns die neusten Ergebnisse im Detail an.
Auch Hauck & Aufhäuser meldet sich zu Wort!
Der Analyst Alexander Galitsa von Hauck & Aufhäuser kommentierte diese Entwicklung positiv und wies darauf hin, dass trotz der gestiegenen Umsatzziele immer noch Spielraum nach oben bestünde. Der Fokus liegt dabei auf einer Erholung der Profitabilität auf nachhaltig 6 Prozent. Das Rating wurde auf „Buy“ belassen, genauso wie das Kursziel von 65 Euro. Nach dem Analysten sei die aktuelle Bewertung attraktiv.
Prognose angehoben – solide Steigerung!
Schließlich hat Drägerwerk hat die Prognose für die Ebit-Marge im laufenden Jahr auf 2 bis 4 Prozent angehoben. Dies ist eine Steigerung gegenüber der vorherigen Prognose von 0 bis 3 Prozent. Das Unternehmen stützt seinen Optimismus auf das robuste Umsatzwachstum und ein erfolgreiches Kostenmanagement.
Im 3. Quartal verzeichnete Drägerwerk einen währungsbereinigten Umsatzanstieg von 12,6 Prozent auf etwa 789 Millionen Euro. Besonders der Bereich Sicherheitstechnik wuchs um fast ein Fünftel und übertraf die Medizintechnik. Der Auftragseingang erhöhte sich um 6,8 Prozent auf rund 807 Millionen Euro, bereinigt um Währungseffekte. Auch in den ersten neun Monaten des Jahres setzte sich der positive Trend fort, mit einem Umsatz von 2,3 Milliarden Euro und einer Ebit-Marge von 3,3 Prozent.
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