Während der Dow weiter zulegen konnte, gab der technologielastige Nasdaq deutlich nach
Im jüngsten Handel ist der Nasdaq auf ein neues Tagestief gefallen und liegt mit einem Minus von 156,17 Punkten oder 1,1 Prozent bei 13.487,42 Punkten. Der S&P 500 ist ebenfalls um 19,13 Punkte oder 0,4 Prozent auf 4.427,46 gefallen, während der schmalere Dow um 138,14 Punkte oder 0,4 Prozent auf 34.702,73 gestiegen ist.
Der anhaltende Anstieg des Dow ist teilweise auf einen starken Anstieg der Aktien von Nike (NKE) zurückzuführen, wobei der Sportbekleidungs- und Schuhgigant um 4,4 Prozent zulegte.
Nennenswerte Kursgewinne
Nennenswerte Kursgewinne bei Caterpillar (CAT), IBM Corp. (IBM) und Dow Inc. (DOW) tragen ebenfalls zur Aufwärtsbewegung des Blue-Chip-Index bei. Derweil belastet die Schwäche der Halbleiterwerte die Nasdaq, der Philadelphia Semiconductor Index fällt um 1,5 Prozent. Die gemischte Performance an der Wall Street kommt auch daher, dass die Händler eine Reihe von Gewinnnachrichten und US-Wirtschaftsdaten verdauen müssen.
Die Aktien von Goldman Sachs (GS), Morgan Stanley (MS) und Citigroup (C) steigen, nachdem die Finanzriesen allesamt besser als erwartete Quartalsergebnisse gemeldet haben.
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Der Social-Media-Gigant Twitter (TWTR) hat sich ebenfalls nach oben bewegt, nachdem Elon Musk, CEO von Tesla (TSLA), gesagt hat, dass er angeboten hat, das Unternehmen für 54,20 Dollar pro Aktie in bar oder rund 43 Milliarden Dollar zu übernehmen.
Auf der anderen Seite bewegten sich die Aktien von Wells Fargo (WFC) nach unten, nachdem die Bank einen Gewinn für das erste Quartal gemeldet hatte, der die Schätzungen der Analysten übertraf, aber schwächer als erwartet ausfiel.
Händler reagieren auf wichtige US-Wirtschaftsdaten
Händler reagieren auch auf einige wichtige US-Wirtschaftsdaten, darunter ein Bericht des Handelsministeriums, der zeigt, dass die Einzelhandelsumsätze in den USA im März gestiegen sind, wobei die Umsätze der Tankstellen in die Höhe geschnellt sind. Dem Bericht zufolge stiegen die Einzelhandelsumsätze im März um 0,5 Prozent, nachdem sie im Februar um nach oben korrigierte 0,8 Prozent gestiegen waren. Ökonomen hatten mit einem Anstieg der Einzelhandelsumsätze um 0,6 Prozent gerechnet, nachdem im Vormonat noch ein Plus von 0,3 Prozent gemeldet worden war.
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Bei Ausklammerung der rückläufigen Umsätze im Kraftfahrzeug- und Teilehandel stiegen die Einzelhandelsumsätze im März um 1,1 Prozent, nachdem sie im Februar um 0,6 Prozent zugelegt hatten. Für die Umsätze ohne den Kfz-Handel wurde ein Anstieg um 1,0 Prozent erwartet. Ein separater Bericht des Arbeitsministeriums zeigte, dass die Erstanträge auf US-Arbeitslosenunterstützung in der Woche zum 9. April stärker gestiegen sind als erwartet.
Das Arbeitsministerium teilte mit, dass die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung auf 185.000 gestiegen ist, was einem Anstieg von 18.000 gegenüber dem revidierten Wert der Vorwoche von 167.000 entspricht. Ökonomen hatten erwartet, dass die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung von den ursprünglich für die Vorwoche gemeldeten 166.000 auf 171.000 ansteigen würde.
Das Arbeitsministerium veröffentlichte auch einen Bericht, aus dem hervorgeht, dass die US-Importpreise im März stärker gestiegen sind als erwartet, da die Preise für Kraftstoffimporte weiter in die Höhe schossen. Vorläufige Daten der University of Michigan zeigten indes unerwartet eine deutliche Verbesserung der Stimmung der US-Verbraucher im April.
Der Bericht zeigte, dass der Index der Verbraucherstimmung von 59,4 im März auf 65,7 im April anstieg. Der starke Anstieg überraschte Ökonomen, die mit einem Rückgang des Index auf 59,0 gerechnet hatten. Der unerwartete Sprung in der Verbraucherstimmung spiegelte eine Verbesserung der Verbrauchererwartungen wider: Der Erwartungsindex stieg von 54,3 im März auf 64,1 im April.
Im Überseehandel bewegten sich die Aktienmärkte in der gesamten asiatisch-pazifischen Region am Donnerstag überwiegend im Plus. Der japanische Nikkei 225 Index und der chinesische Shanghai Composite Index stiegen beide um 1,2 Prozent, während der Hang Seng Index in Hongkong um 0,7 Prozent kletterte.
Auch die großen europäischen Märkte haben sich im Laufe des Tages nach oben bewegt. Während der französische CAC 40 Index um 0,9 Prozent zulegte, stieg der deutsche DAX Index um 0,6 Prozent und der britische FTSE 100 Index um 0,4 Prozent.
Am Anleihemarkt haben Treasuries stark nachgegeben, nachdem sie in den beiden vorangegangenen Sitzungen wieder an Boden gewonnen hatten. Die Rendite der zehnjährigen Benchmark-Note, die sich entgegengesetzt zu ihrem Kurs bewegt, ist um 9,3 Basispunkte auf 2,780 Prozent gestiegen.
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