Dominion Energy-Aktie: Datenzentren befeuern grüne Wachstumsstory

Dominion Energy profitiert vom Datenhunger der KI-Zentren in Virginia und investiert Milliarden in grüne Energie. Ist die Aktie jetzt ein Kauf?

Auf einen Blick:
  • KI-Datenzentren treiben Stromnachfrage in Virginia auf Rekordniveau
  • Offshore-Windprojekt und Solarausbau stützen langfristiges Gewinnwachstum
  • Aktie notiert deutlich unter innerem Wert – attraktives Bewertungsniveau

Wenn Daten das neue Öl sind, wird Dominion Energy zum Pipeline-Betreiber der KI-Wirtschaft. Der US-Versorger liefert nicht nur Strom an Millionen Haushalte, sondern wird zunehmend zum Rückgrat einer digitalen Infrastruktur, die massenhaft Energie benötigt. Besonders in Virginia, wo mehr als ein Drittel der weltweiten Datenzentren steht, steigt die Nachfrage rasant. Und Dominion liefert – mit Milliardeninvestitionen in erneuerbare Energien, Hochspannungsleitungen und Speicherlösungen.

Rekordquartal dank Datenhunger

Im ersten Quartal 2025 übertraf Dominion die Erwartungen deutlich. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag mit 0,93 USD fast 21 % über dem Konsens. Die Umsätze stiegen um über 12 % auf 4,08 Mrd. USD, getragen vor allem vom Geschäft in Virginia und South Carolina. Allein in Virginia stammen inzwischen 26 % der Stromverkäufe aus dem Datenzentrum-Segment – Tendenz steigend. Das macht Dominion zu einem der größten Stromlieferanten für die boomende KI- und Cloudbranche.

Offshore-Wind trifft auf Solarpower

Um der Nachfrage gerecht zu werden, setzt das Unternehmen auf massive Ausbaupläne. Herzstück ist das Coastal Virginia Offshore Wind (CVOW)-Projekt, das 2026 fertiggestellt wird. Es soll 2,6 Gigawatt Leistung liefern – genug für über 600.000 Haushalte. Parallel investiert Dominion kräftig in Solarenergie: Die Kapazität soll auf 16 Gigawatt bis 2035 steigen. In vier neuen Projekten in Virginia entstehen bereits 329 Megawatt zusätzliche Leistung – samt 1.600 Jobs und regionalem Wachstum.

Dominion Energy Aktie Chart

Bewertung unter dem Durchschnitt – Einstiegschance?

Angesichts des operativen Rückenwinds scheint die Aktie deutlich unterbewertet zu sein. Das KGV liegt mit 16,7 unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Eine Peer-Analyse mit Duke Energy, Southern Company und NextEra ergibt einen fairen Wert von rund 67 USD – fast 20 % über dem aktuellen Kurs. Anleger erhalten also theoretisch Zugang zu einem wachstumsstarken Infrastrukturwert, der derzeit scheinbar zum Discount-Preis gehandelt wird.

Schulden, Gas und Tarife als Stolpersteine

Ganz ohne Gegenwind geht es aber nicht: Dominion sitzt auf 37 Mrd. USD langfristiger Schulden, die bei steigenden Zinsen belasten könnten. Auch der Umbau weg von Erdgas birgt Risiken – vor allem, wenn Gasinfrastruktur als „stranded asset“ an Wert verliert. Und dann wären da noch die neuen Zölle auf chinesische Komponenten, die allein das CVOW-Projekt um bis zu 500 Mio. USD verteuern könnten. Trotzdem sieht das Management keine Verzögerungen – der Ausbau gehe weiter wie geplant.

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