SEC-Kommissarin Hester Peirce hat die jüngste Entscheidung der Behörde, die Kryptobörse Kraken ins Visier zu nehmen und das Unternehmen zu zwingen, sein beliebtes Einsatzprogramm abzuschaffen und eine Geldstrafe in Höhe von 30 Millionen Dollar zu zahlen, scharf kritisiert.
SEC-Kritik: Paternalistische Krypto-Regulierung
In einem offiziellen Schreiben wendet sich Peirce entschieden gegen die wiederholten Versuche der SEC, die Branche durch Zwangsmaßnahmen zu regulieren. „Die Verwendung von Durchsetzungsmaßnahmen, um den Menschen mitzuteilen, was das Gesetz in einer aufstrebenden Branche ist, ist kein effizienter oder fairer Weg der Regulierung,“ schrieb Peirce. „Darüber hinaus sind die Einsätze nicht einheitlich, so dass einmalige Durchsetzungsmaßnahmen und Analysen nach Schema F nicht ausreichen.”
Regulierungsmethode paternalistisch und faul
Unternehmen in einer neuen, aufstrebenden Branche des Fehlverhaltens zu bezichtigen, ohne eine klare Anleitung zu geben, was akzeptabel ist, ist sowohl „paternalistisch“ als auch „faul“, sagt Peirce.
“Eine paternalistische und faule Regulierungsbehörde entscheidet sich für eine Lösung wie die in diesem Vergleich: Sie leitet keinen öffentlichen Prozess ein, um ein praktikables Registrierungsverfahren zu entwickeln, das den Anlegern wertvolle Informationen liefert, sondern schaltet es einfach ab.”
Dogecoin (CRYPTO: DOGE) Mitbegründer Shibetoshi Nakamoto auf Twitter dankte Peirce dafür, dass er “eine Person ist, die tatsächlich versteht, worüber sie Entscheidungen trifft.”
Preisaktion: DOGE wurde in den letzten 24 Stunden bei $0,081 gehandelt, was einem Rückgang von 5,37% entspricht.
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