DMG Mori hat im 1. Halbjahr mehr verkauft und auch verdient. Der Umsatz stieg um 11,4% auf 934 Mio € und der Gewinn um 20,7% auf 0,35 € je Aktie. Für 2021 erwartet DMG einen Umsatz von 1,95 Mrd €. Der Auftragseingang soll bei 2,25 Mrd € liegen. Strategisch nimmt sich DMG ein Beispiel an der Softwarebranche. Dort wird seit Jahren auf As-a-Service-Modelle gesetzt. Damit sind Abomodelle gemeint, bei denen das Produkt als Dienstleistung angeboten wird.
Microsoft Office musste damals beispielsweise mit jeder Version neu erworben werden. Mit Office 365 bezahlt man einen regelmäßigen Betrag und hat jede Neuerung im Preis inkludiert. Ähnliches schafft DMG jetzt mit PAYZR (pay with zero risk). Dabei werden Werkzeugmaschinen und integrierte Digitalisierungslösungen als Abonnement angeboten. Kunden sind damit immer auf dem neuesten Stand und können bei Bedarf skalieren oder das Abonnement kündigen. Dies gibt Flexibilität und ist mit weniger Risiko als klassische Kredit- oder Leasingoptionen behaftet. Laut dem Verband für Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) machen solche Geschäftsmodelle erst 0,05% des Gesamtvolumens aus.
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DMG ist damit ein Vorreiter in der Branche. Das Unternehmen zeigt sich innovativ, und die größten Herausforderungen sind durchstanden. Dennoch ist DMG noch nicht auf dem Vorkrisenniveau angekommen. Hoffnung gibt es langfristig. Es werden Zukunftsthemen wie Automatisierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit bedient.
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