DMG verzeichnete 2019 ein geringes Wachstum. Der Umsatz stieg um 1,8%, wohingegen der Gewinn um 2,5% erhöht werden konnte. Positiv ist die mittlerweile erreichte Eigenkapitalquote von 51,9%. Damit ist das Unternehmen solide finanziert. Das 1. Quartal 2020 deutete jedoch einige Probleme an. Hier fiel der Umsatz um 27,2% auf 458 Mio €. Auch der Auftragsbestand verlor im Vergleich zur Vorjahresperiode und betrug zum 31. März 1,16 Mrd €. Der Auftragseingang stand im Zeichen der Corona-Krise.
Dort fehlten im Vergleich zum 1. Quartal 2019 bereits 268 Mio € oder 38%. Neben dem fallenden Umsatz zeichnete sich auch eine schwächere EBIT-Marge ab. Diese sank von 8% im Vorjahr auf aktuell 5,5%. DMG rechnet durch die geänderten Rahmenbedingungen in der Gesamtwirtschaft mit gravierenden Einbußen bei Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis.
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Damit kann auch der Ausblick nicht aufrechterhalten werden und wurde von DMG zurückgezogen. Strategisch möchte DMG sein Portfolio weiterentwickeln. Vom Maschinenbauer will sich der Konzern langfristig in die gesamte Lieferkette integrieren und ganzheitliche Lösungen im Fertigungsumfeld anbieten. So wird auch die Hausausstellung in Pfronten auf 45 Hightech-Maschinen und 15 Automatisierungslösungen aufgestockt. Der weitere Fokus steht auf der Konnektivität der Maschinen. DMG möchte die Digitalisierung seiner Maschinen und Produkte vorantreiben.
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