Die Dauerthemen BREXIT und Wirtschaftsflaute beherrschen das Tagesgeschäft

Wenn ich an den Anfang meines heutigen Kommentars das Thema BREXIT setze, dann geschieht dies nicht ohne Grund. In London gehen inzwischen ca. ein Million Menschen auf die Straße um für einen Verbleib in der EU zu demonstrieren. Es hat sehr lange gedauert bis die Bewohner begriffen haben, was auf sie zukommt. Ob es doch noch zu einem zweiten Referendum kommt („alles neu macht die May“) kann noch nicht vorhergesagt werden. Der Bevölkerung wäre zu wünschen, dass sie eine zweite Chance bekommen. Das sich zuspitzende Wirrwarr in den Austrittsverhandlungen zeigt nach meiner Meinung auf, wie eine Nation in die völlige Orientierungslosigkeit geraten ist. Ein britischer Journalist der New York Times hat es treffend formuliert: „Großbritannien hat jegliche Zielstrebigkeit verloren. Jeder Aspekt des Lebens sei von der „Giftigkeit“ des Brexits durchdrungen: Beim Abendessen mit Freunden und Familie, im Kino, beim Gang durch den Supermarkt, beim Kauf von Medikamenten. Brexit ist unausweichlich. Wir (Briten) würden einen Deal bevorzugen, der tatsächlich nicht existiert und für den es keine Zeit mehr zum Verhandeln gibt, weil wir unsere ganze Zeit damit verbracht haben, einen Deal zu bekommen, den wir nicht wollen, was bedeutet, dass wir uns jetzt darauf vorbereiten, der Erniedrigung eines Deals auszuweichen, den wir nicht mögen, indem wir den Ruin eines Nicht-Deals akzeptieren, den wir auch nicht mögen. Wir befinden uns in fast jedem Sinne in einem Flugzeug ins Nirgendwo, und weil wir nirgendwo hin können, müssen wir uns selbst davon überzeugen, dass nirgendwo genau da ist, wo wir sein wollen.“

Werfen wir einen Blick in die Geschichtsbücher, so kann festgestellt werden, dass die Aufnahme der Briten in die EU nicht ohne Friktionen war. Als nach dem Ende des Kriegs zwischen den Franzosen und den Deutschen die Montanunion gegründet wurde, waren sich die Briten zu fein dafür, dieser auf Einladung des französischen Präsidenten de Gaulle zu folgen. Schließlich war man ja der größte Stahlproduzent weltweit und die Montanunion sowieso zum Scheitern verurteilt – so die frühere Einstellung dazu. Erst, als die Briten begriffen, dass sich aus der Montanunion eine Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) entwickelte und sie nicht am Verhandlungstisch saßen, wenn es um wichtige und zentrale europäischen Themen ging, bekamen sie „kalte Füße“. Hinzu kam, dass das Empire zerbröselte und die Liebesbeziehung zu den Amerikanern schon mal deutlich intensiver war. So kam es, dass erst vier Jahre nach der Unterzeichnung der Römischen Verträge, im Jahr 1961, ein Aufnahmeantrag gestellt wurde. Nur: Charles de Gaulle war von den Ereignissen mit den Britten aus den Vorjahren verschnupft und lehnte ab. De Gaulle: „England sei insular, maritim, durch seinen Handel und seine Märkte den verschiedenartigsten und häufig weit auseinanderliegenden Ländern verbunden. Auch habe das Land in all seinem Tun sehr eigenwillige Gewohnheiten und Traditionen„.

Die zweite Ablehnung gab es 1967. Erst als Georges Pompidou in Frankreich an die Macht kam, ändert sich das Ganze. Dem erneuten Aufnahmeantrag von 1971 wurde stattgegeben und das Königreich 1974 in die EG aufgenommen. 21 Jahre nach der Gründung der Montanunion und einem Verbleib in der EU von 46 Jahren. 21 Jahre für den Eintritt bedeuten hoffentlich nicht 21 Jahre für den Austritt.

Erinnern wir uns an das Ergebnis des Referendums: Der BREXIT wurde überwiegend von der älteren Bevölkerungsschicht befeuert. Insbesondere die über 65-jährigen stimmten für ein Verlassen der EU. Unter dem Motto „auf dem Weg zur Urne noch kurz einen Abstecher zur Wahl-Urne“. Interessant ist auch, dass es im Königreich ein deutliches Nord-Süd-Gefälle gab. Der Norden des Landes (Schottland) stimmte deutlich gegen einen BREXIT – Der Süden (Wales usw.) war eindeutig dafür.

Aktuell sind die Briten so zerstritten wie schon lange nicht mehr. Der Widerstand regt sich aber, wie eingangs berichtet, von unten. Die Bevölkerung ist es zunehmend leid der hilflos agierenden „politischen Elite“ ausgeliefert zu sein. Von Seiten der EU hat man dem Vereinigten Königreich einen Aufschub zum Austritt bis zum 22. Mai 2019 gewährt. Am 23. Mai beginnen die Wahlen zum EU-Parlament. Bis dahin wird es sicherlich noch viele Abstimmungen im Britischen Parlament geben – ob es auch eine(n) andere(n) Premierminister(in) geben wird? – durchaus vorstellbar.

Die konjunkturelle Entwicklung nimmt langsam Fahrt in die Richtung auf, die von uns seit Mitte des dritten Quartals 2018 vertreten wird. Die Zahlen werden uns gegenwärtig präsentiert und sie sind nicht schön. Das war auch in etwa so zu erwarten. Der Auftragseingang im verarbeitenden Gewerbe schwächte sich von 47,6 auf 44,7 Punkte ab. Dies war der tiefste Stand in den vergangenen 79 Monaten. Dabei ist zu konstatieren, dass Zahlen >50 eine wirtschaftliche Expansion und Zahlen <50 auf eine wirtschaftliche Kontraktion hindeuten. Auch im Servicebereich war ein Rückgang von 55,3 auf 54,9 Punkte zu vermerken. Damit hat sich der wirtschaftliche Abschwung deutlich manifestiert. Dass diese schlechten wirtschaftlichen Rahmendaten nicht mit einem weiteren Stellenaufbau einhergehen war zu erwarten. Es sind nicht nur die börsennotierten Unternehmen, die inzwischen laut über einen massiven Stellenabbau verbunden mit Kostensenkungsprogrammen nachdenken – die Welle hat inzwischen schon Teile des Mittelstands erreicht. Auch, wenn der Auftragsbestand noch komfortabel ist – von Unternehmerseite stellt man sich darauf ein, dass mit zunehmender Digitalisierung per Saldo weniger Arbeitsplätze benötigt werden.

Auch, wenn der Ifo-Geschäftsklima-Index etwas besser als erwartet kam, er stieg von 98,5 Punkte auf 99,6 Punkte an, kann noch keine Entwarnung zu dem vorher geschilderten Umfeld gegeben werden. Die Erwartungskomponente verbesserte sich ebenfalls leicht um 1,8 Punkte auf 95,6 Punkte. Doch wie heißt es so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt!

Die noch gute Lage am Arbeitsmarkt (die Sparprogramme wurden zwar in den Führungsetagen beschlossen – müssen noch umgesetzt werden) verleitet viele Arbeitnehmer dazu, das noch locker sitzende Geld auszugeben bzw. mittels einer günstigen Kreditfinanzierung die persönliche Nachfragelust zu befriedigen. Vor diesem Hintergrund war im März ein Anstieg bei den Einzelhandelsumsätzen von 2,6 % auf 4,7 % zu konstatieren. Die Inflationsrate bildete sich auch im März weiter zurück und beträgt gegenwärtig 1,3 %. Damit wird ein Szenario unterstrichen, das ich im Kommentar der Ausgabe 9 am 15. März beschrieben hatte: „Der lange Weg nach Fernost“.

Dass die Importpreise von 0,8 % auf 1,6 % angestiegen sind, ist zum größten Teil dem starken US-Dollar geschuldet.

Wenn ich mir die Börsenentwicklung seit Jahresbeginn vor Augen führe, dann waren die steigenden Aktienkurse in den ersten sechs Wochen des Jahres sicherlich von der Liquidität getrieben, die bei institutionellen Anlegern vorhanden war. Wenn sie sich vor Augen führen, dass alleine im Versicherungssektor pro Jahr ca. EUR 200 Mrd. an Beiträgen gezahlt werden und davon der überwiegende Teil in den ersten Januarwochen eines jeden Jahres als Jahresbeiträge den Unternehmen zufließen, dann muss dieses Geld an den Kapitalmärkten untergebracht werden und löst mitunter Börsenbewegungen aus, die auf den ersten Blick nicht zum wirtschaftlichen Umfeld passen. Realwirtschaftliche Fakten wurden ausgeblendet. Nach meiner Einschätzung neigt sich diese Bewegung dem Ende zu. An den europäischen und amerikanischen Börsen überwogen die Minuszeichen bei den Aktienkursen. Hinzu kommt, dass der Leitindex die vielbeachtete 200-Tage-Linie nach oben nicht durchbrechen konnte. Nach meiner Einschätzung sollten mindestens noch weitere 1.000 Punkte einer Talfahrt, gemessen am DAX, möglich sein. Vor diesem Hintergrund würde ich bestehende Aktienpositionen entweder über einen Minifuture absichern oder mit einem Short-ETF auf den jeweiligen Index den Imponderabilien des Aktienmarktes ausweichen.

Seit der deutsche Pharma- und Chemieriese BAYER das amerikanische Chemieunternehmen Monsanto übernommen hat werden nahezu wöchentlich neue Schadensersatzforderungen aufgrund des Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat laut, das bei Monsanto produziert wird und Krebs auslösen soll. Die Aktien der BAYER AG stehen seither unter erheblichen Verkaufsdruck. BAYER hat für die Übernahme von Monsanto ca. USD 63 Milliarden gezahlt. Seit dem Übernahmeangebot das BAYER für die Monsanto im Mai 2016 abgab wurden ca. EUR 30 Milliarden an Unternehmenswert an der Börse vernichtet. Die BAYER AG ist aktuell weniger Wert als es für die Übernahme der Monsanto gezahlt hatte.

An den Rentenmärkten haben die Statements der Europäischen Zentralbank und der amerikanischen Notenbank FED dazu geführt, dass sich die Renditen von Anleihen auf breiter Front zurückgebildet haben, bei Bundesanleihen mit 10-jähriger Restlaufzeit wur-de sogar die Zinswende in den negativen Bereich geschafft. Sie rentieren gegenwärtig bei knapp minus 0,10 %. In meinen vergangenen Kommentaren hatte ich darauf hingewiesen, dass an den Rentenmärkten bereits eine Rezession sowohl in den USA als auch in der Eurozone bei vielen Anlegern nicht mehr ausgeschlossen wird. Dabei wird sich häufig an folgendem Phänomen orientiert: Wenn der Saldo von der 10-Jahresrendite abzüglich der Rendite für 3 Monats-Geldmarktsätze negativ wird, dann spricht man von einer inversen Zinsstruktur. Das heißt nichts Anderes: Kurzlaufende Kapitalanlagen bringen eine höhere Rendite als Langlaufende. Dies war häufig ein guter Indikator für eine wirtschaftliche Rezession. Wir gehen allerdings weiterhin davon aus, dass dieses Umfeld auf beiden Seiten des Atlantiks vorerst nicht zu erwarten ist. Dass konjunkturell etwas „Dampf aus dem Kessel“ genommen wird, hat auch Vorteile: Die gegenwärtig niedrigen Zinsen führten dazu, dass es zu einer erheblichen Fehlallokation von Kapital kommt. Unrentable Unternehmen können sich ausschließlich aufgrund des niedrigen Zinsniveaus am Markt halten. Wenn nun konjunkturell etwas Gegenwind kommt und zu einer angebrachten bzw. schon längst überfälligen Marktbereinigung führt, dann ist dies erst einmal eine sehr gesunde Entwicklung.

Aufgrund der deflatorischen Markteinflüsse musste Gold einen kleinen Rücksetzer hinnehmen und notiert aktuell knapp unter USD 1.300,- pro Feinunze. Inflation ist gegenwärtig nicht das große Thema. Da die größere wirtschaftliche Prosperität immer noch auf Seiten Amerikas liegt, konnte der US-Dollar gegen den EURO weiter zulegen und notiert bei ca. 1,12. Ebenfalls wieder schwächer waren die Notierungen am Ölmarkt.

In unserer Vermögensverwaltung behalten wir die defensive Ausrichtung in unserer Anlagepolitik bei. Die Aktienquoten halten wir weiterhin auf niedrigem Niveau bzw. sichern diese ab. Im Anleihesektor gibt es im Nachrangbereich tolle Schnäppchen. So sind beispielsweise langlaufende Anleihen von Banken und Versicherungen, die aufgrund der wegfallenden Anrechenbarkeit auf das Eigenkapital nach Basel III bzw. Solvency II und einer vorzeitigen Kündigungsmöglichkeit von Seiten des Schuldners ausgestattet sind, durchaus eine Investmentüberlegung wert. Inflationsgeschützte Anleihen, sog. Inflation Linked Bonds, sind aufgrund des gegenwärtig deflationären Umfeldes sehr günstig geworden. Da lohnt es sich nicht nur einmal hinzusehen. Bitte sprechen Sie mich unverbindlich an, sollten Sie Fragen hierzu haben.

Ich wünsche Ihnen ein entspanntes und schönes Frühlingswochenende. Werfen Sie ab und an mal einen Blick auf die Nordseeinsel um vor möglichen Überraschungen gefeit zu sein.

Herzliche Grüßen aus der Isarmetropole

Ihr G. Rosenbauer

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