Die Aktie des Tages: Nikola

Extremer Kurseinbruch – Nikola schreibt jetzt schon eine unfassbare Geschichte!

Die Nikola Aktie ist an der Börse NASDAQ zum Start in die Handelswoche um 21,27 Prozent eingebrochen. Ein Grund dafür könnten Optionsscheine sein, welche seit kurzem ausgeübt werden können. Darüber hinaus will Nikola 23,9 Millionen neue Aktien ausgeben, um neues Kapital einzusammeln. Alle weiteren Hintergründe zu den aktuellen Geschehnissen des knapp 20 Milliarden Dollar Start-ups, erfahren Sie in der heutigen Ausgabe der Aktie des Tages.

Aktienoptionen sorgen für Kurseinbruch

Viele Experten hatten dies bereits vermutet, die Nikola Aktie ist zum Start in die Handelswoche um knappe 21 Prozent an der amerikanischen Börse abgeschmiert. Ein Grund dafür könnten die ausgeübten Aktienoptionen sein. Kurz zur Erklärung: Optionsscheine eignen sich für kurzfristige und mittelfristige Anlagestrategien. Grundsätzlich haben Anleger die Wahl zwischen Call- und Put-Optionsscheinen.

Hier erwerben Käufer kein verbrieftes Eigentumsrecht an einem Unternehmen, sondern sie erwerben das Recht einen bestimmten Basiswert, zu einem vorher festgelegten Preis und innerhalb eines definierten Bezugsverhältnisses, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder innerhalb eines festgelegten Zeitrahmens, zu erwerben oder zu verkaufen.

Bei der Nikola Aktie wurde Anlegern die Möglichkeit gewährt, Aktienoptionen für 11,50 US-Dollar zu erwerben. Diese können nun ausgeübt werden. Der Optionsschein, in Kombination mit der Nikola Aktie, hat zusammen 36,12 US-Dollar gekostet. Verrechnet man das mit dem Schlusskurs von 48,84 US-Dollar am Freitag, so ergibt sich ein Gewinn von knapp 12 US-Dollar je Aktie. Durch diese Gewinnmitnahmen, stürzte die Nikola Aktie an der Börse NASDAQ am Montag um knappe 21 Prozent ab. Zum Vergleich, im vergangenen Handelsmonat notierte das Wertpapier noch bei 93,99 US-Dollar.

Ein weiterer Grund könnte die Ausgabe von 23,9 Millionen neuer Aktien sein. Dies kann man als Kapitalmaßnahme seitens Nikola werten, um neues Kapital einzusammeln.

Nikola erhält Förderungen

Im Allgemeinen ist die Wasserstoff-Technologie noch nicht ausgereift. Die Produkte, genauso wie die Herstellung oder Förderung, sind aktuell eher als kostspielig zu werten. Deswegen sind gerade Unternehmen wie Nikola an Förderungen gebunden. Nun gab der Aktionär heute Morgen bekannt, dass Nikola eine Förderung vom Office für Energieeffizienz und erneuerbare Energien (EERE) erhalten wird. EERE stellt dem Start-up eine Million Dollar zur Verfügung. Diese Fördermittel sollen zur Entwicklung für die Membran-Elektroden-Anordnung der Membranen in den Brennstoffzellen-Lkws genutzt werden.

JP Morgan mit „Buy“ Rating

Die US-Bank JP Morgan hat für die Nikola Aktie eine klare Kaufempfehlung ausgesprochen, berichtete die Yahoo Finance. Darüber hinaus hat der Analyst Paul Coster das Kursziel bei 45 US-Dollar angesetzt. Als einen Grund führt der Analyst auf, dass die Wachstumsstrategie nicht vollständig in das Wertpapier eingepreist ist. Denn das Unternehmen will eine Ertragskraft von knapp 1,7 Milliarden US-Dollar, vor Abzug der Steuern, bis 2027 aufweisen.

Der Analyst sieht hier eine Vielzahl an potenziellen Erfolgschancen für die Nikola Aktie. Das Unternehmen müsse dennoch nach Plan arbeiten, ansonsten könnte Nikola schnell zu viele Schulden anhäufen, um das Unternehmen zu finanzieren.

Nikola unter der Lupe

Analysten wie Jeffrey Osborne oder Paul Coster sehen das langfristige Potenzial in der Aktie. Diese ist nach der Meinung der Experten etwas für Anleger mit langem Atem. Denn aktuell werden die Kurse tendenziell eher von kurzfristigen Händlern getrieben, nicht von großen Investoren. Somit sollte die Aktie in der nahen Zukunft volatil bleiben.

Umso wichtiger ist es, genauso für Nikola selbst, dass das Unternehmen fair an der Börse bewertet wird. Aktuell ist dies mit einer Marktkapitalisierung von 19,65 Milliarden Dollar an der Börse NASDQ nicht der Fall. Man darf nicht vergessen, dass Nikola noch weit weg von jeglichen Gewinnen ist und darüber hinaus noch nicht lange an der Börse gehandelt wird. Somit kann man sagen, dass diese Bewertung jenseits von Gut und Böse ist, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt. Zunächst könnten Anleger auf eine Bodenbildung warten.

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