Die Aktie des Tages: Microsoft – grünes Licht!

Microsoft hat nun grünes Licht für eine Übernahme erhalten. Diese Faktoren gilt es zu beachten!

Liebe Leser,

Microsoft hat von der EU-Kommission grünes Licht erhalten! So habe die Behörde für die Fusion mit der Spracherkennungsfirma Nuance keine kartellrechtlichen Bedenken. Allerdings fehlt hier noch die Zustimmung aus Großbritannien. Auch die USA und Australien haben für die Übernahme bereits grünes Licht gegeben.

Doch was bedeutet dies für die Microsoft? Das Unternehmen hofft durch den Zukauf auf steigende Umsätze im Gesundheits-IT-Bereich. Gemeinsam blicken wir nun auf alle wichtigen Hintergründe zur Microsoft-Aktie. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Microsoft-Aktie im Fokus!

Erst kürzlich ist die Microsoft-Aktie in den Fokus der Investmentbank Jefferies geraten. Dabei hat der Analyst Brent Thill die Einstufung der Aktie auf „Buy“ mit einem Kursziel von 375 Euro belassen. Demnach zeige eine neue Umfrage, dass die Nachfrage im Bereich der Collaboration-Tools zur Teamarbeit solide bleibe.

Im kommenden Jahr dürften Unternehmen in diesem Bereich die Ausgaben moderat anheben. Demnach habe der Softwarekonzern mit seiner Plattform Teams zuletzt deutlichen Rückenwind erhalten. Insgesamt gehöre die Firma in diesem Bereich ohnehin zu den größten Anbietern neben Google.

Kursziel angehoben!

Auch die DZ Bank hat sich erneut mit der Microsoft-Aktie beschäftigt. Dabei wurde der faire Wert von 360 auf 380 Dollar angehoben und die Einstufung auf „Kaufen“ belassen. Nach der Meinung des Analysten Ingo Wermann werde der Softwarekonzern seinen anhaltenden profitablen Wachstumspfad auch im Jahr 2024 fortsetzen.

Unterm Strich wird die stärkere Ausrichtung auf cloudbasierte Lösungen als positiv bewertet. Ebenso sein die wiederkehrenden Erlöse besser planbar, weswegen die Aktie weiterhin als Basisinvestment im Technologiesektor diene.

Grünes Licht: Microsoft kauft Nuance!

Bereits im April hatte Microsoft diese Transaktion angekündigt. Nun hat der Softwarespezialist bekanntgegeben, dass sie den Sprachverarbeitungs-Spezialisten Nuance für 19,7 Milliarden Dollar dazukaufen möchten. Dafür hat der Konzern grünes Licht von der EU-Kommission erhalten – allerdings noch nicht von allen Monopolbehörden.

Die britische Behörde CMA hatte erst am 13.12.21 bekanntgegeben, die geplante Übernahme zu untersuchen. Dabei nimmt CMA bis zum 10. Januar Stellungnahmen entgegen. Die USA und Australien hatten bereits ihr Einverständnis gegeben. Mit der Technik von Nuance können etwa Unterhaltungen mit Patienten aufgenommen werden und im Anschluss direkt in eine elektronische Patientenakte eingefügt werden.

Was bedeutet das für Microsoft?

Die europäische Behörde „stellte fest, dass Microsoft und Nuance sehr unterschiedliche Produkte anbieten“, schrieb die EU-Kommission bei ihrer Presseaussendung. „Während das Angebot von Nuance überwiegend vorkonfigurierte Lösungen für Endnutzer umfasst, bietet Microsoft Anwendungsprogrammierschnittstellen (API) als Teil seiner Azure Cognitive Services an“, wurde in der Mitteilung ergänzt. Doch was bedeutet das für den Endverbraucher? Im ersten Schritt nichts! Dennoch erlaubt dies Programmierern, Spracherkennungen in die jeweiligen Programme einzubauen.

Der Analysten-Schnitt unter der Lupe!

Zum aktuellen Zeitpunkt wird die Microsoft-Aktie von 44 Analysten der führenden Häuser gedeckt. Hierbei gehen die Einschätzungen allesamt in eine Richtung: Denn 42 Experten sind weiterhin der Meinung, dass Anleger die Microsoft-Aktie kaufen können.

Darüber hinaus sind 2 „Hold“-Einschätzungen am Markt platziert. Das durchschnittliche Kursziel der Microsoft-Aktie beläuft sich demnach auf 329,07 Euro pro Anteilschein. Gemessen am derzeitigen Kurs bei 290,04 Euro ergibt sich ein weiteres Aufwärtspotenzial von 13,46 Prozent.

Fazit des Tages!

Sollte die Übernahme nun auch von der CMA-Behörde grünes Licht erhalten, so wäre dies die 2 größte Übernahme der Firmengeschichte. Unter den zahlreichen Übernahmen hatte nur eine mehr gekostet: Damals wurde das Karriere-Netzwerk LinkedIn für 26,2 Milliarden Dollar geschluckt.

Mit der Nuance-Übernahme hofft Microsoft vor allem auf eins: mehr Umsatz im Gesundheitsbereich. Somit könnte Microsoft die bestehenden Nuance-Kunden-Pakete gemeinsam mit Telemedizin-Diensten anbieten. Insgesamt ist die Nuance Spracherkennung „Dragon“ bei US-Medizinern weit verbreitet.

Doch auch die Konkurrenz schläft hier nicht, so hat sich Oracle zuletzt ebenso im Markt der Gesundheit-IT eingekauft. Folgt man der Meinung einiger Analysten, so ist a) bei einer Zustimmung aus Großbritannien mit leicht steigenden Kursen zu rechnen und b) die Microsoft-Aktie weiterhin ein Basisinvestment im IT-Bereich.

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