Die Aktie des Tages: Metro – Schlusslicht im SDax!

Die Metro-Aktie kämpft derzeit mit Abschlägen in Höhe von 5,42 Prozent. Schlechte Ergebnisse sowie das Streichen der Dividende drücken auf die Stimmung der Anleger.

Liebe Leser,

die Metro-Aktie notiert mit Verlusten in Höhe von 5,42 Prozent das Schlusslicht im SDax. Offensichtlich nehmen Anleger derzeit reihenweise Geld vom Tisch. Doch was sind die Hintergründe dessen? Zum einen hat Metro einen Einblick in die jüngsten Jahresergebnisse gewährt und ebenso eine neue Jahresprognose veröffentlicht.

Hieraus lässt sich entnehmen, dass der Konzern weiterhin mit Einschränkungen im Geschäft aufgrund der Pandemie rechnet. Zum anderen wird für das laufende Geschäftsjahr keine Dividende an die Aktionäre bezahlt. Gemeinsam blicken wir nun auf alle wichtigen Hintergründe zur Metro-Aktie.

Metro-Aktie: Wie ist die Stimmung der Analysten?

Erst gestern hat Metro neue Einblicke zu den jüngsten Geschäftsergebnissen veröffentlicht. Dies haben einige Analysten als Anreiz genommen, um neue Einschätzungen zu publizieren. Den Anfang macht hier Warburg Research.

In der Studie von Thilo Kleibauer wurde die Einstufung auf „Hold“ mit einem Kursziel von 11,50 Euro belassen. Nach der Meinung des Experten sei der Ausblick auf das operative Ergebnis für das kommende Geschäftsjahr etwas enttäuschend. Allerdings könnte dies auf die gegenwärtigen Corona-Unsicherheiten zurückzuführen sein. Insgesamt sein die Jahreszahlen von Metro ein Ausdruck von dessen Neuorientierung, schrieb Kleibauer. Insgesamt konzentriere sich der Konzern ab sofort mehr auf das Wachstum.

Corona-Einschränkungen belasten weiterhin!

Ebenso hat die Investmentbank Jefferies eine neue Analyse veröffentlicht. Nach der Präsentation der detaillierten Zahlen zum 4. Geschäftsquartal wurde die Einstufung auf „Hold“ mit einem Kursziel von 8,50 Euro belassen.

Der Analyst James Grzinic schrieb in seiner Studie, dass Metro wie erwartet abgeschnitten habe. Dennoch gebe es zum aktuellen Zeitpunkt wenig Gewissheit darüber, wie die Corona-Pandemie fortschreite und wie die Politik darauf reagiere.

Was ist denn da los?

Mit einem derzeitigen Abschlag von 5,42 Prozent notiert die Metro-Aktie das Schlusslicht im SDax. Dabei drücken die zuletzt publizierten Jahresergebnisse des Konzerns auf die Stimmung der Anleger.  Im September des abgelaufenen Geschäftsjahres hatten die coronabedingten Lockdowns der Gastronomie und Hotellerie dem Unternehmen schwer zu schaffen gemacht. Dennoch konnte der Konzern zuletzt seinen Jahresverlust minimieren. Allerdings müssen Aktionäre von Metro auf eine Dividende verzichten.

Die Hintergründe!

Konzernweit sank der Umsatz auf Jahressicht um 3,4 Prozent, auf rund 24,8 Milliarden Euro. Und das, obwohl das Geschäft in den Sommermonaten erneut anzog. Dazu haben negative Währungseffekte in Russland, Osteuropa und Asien die Gewinne zunichtegemacht. Unterm Strich hat der Konzern nun einen operativen Gewinn von knapp 1,2 Milliarden Euro erzielt. Damit schnitt der Konzern etwas besser als im Vorjahr ab und konnte den oberen Bereich der Prognose-Spanne erreichen. Im fortführenden Geschäft stand dennoch ein Verlust von 45 Millionen Euro zu Buche, nach einem Minus von 140 Millionen Euro im Vorjahr.

Womit rechnet der Analysten-Konsens?

Derzeit wird die Metro-Aktie von 11 Analysten der führenden Häuser gedeckt. Dabei sind zum aktuellen Zeitpunkt 2 „Buy“-Ratings am Markt platziert. Darüber hinaus sind 7 Experten der Auffassung, dass Anleger die Aktie weiterhin halten sollten. Somit ergeben sich 2 „Sell“-Ratings am Markt. Das durchschnittliche Kursziel beläuft sich dabei auf 10,69 Euro pro Anteilschein. Gemessen am gestrigen Schlusskurs ergibt sich ein Aufwärtspotenzial von 4 Prozent.

Fazit des Tages!

Die Frage, die abschließend aufkommt, ist: Wie geht es für Metro weiter? Für das laufende Geschäftsjahr plant der Konzern, ähnlich wie im jüngst abgelaufenen Jahr, ein bereinigtes Ebitda von 1,2 Milliarden Euro zu erreichen. Dabei hat Metro bereits leichte staatliche Beschränkungen aufgrund der Corona-Lage mit einbezogen. Metro hatte hier bekannt gegeben, dass diese insbesondere bis Ende März auf die Ergebnisse drücken könnten.

Sollten also die Pandemie sowie die Beschränkungen abflachen, so ist auch bei Metro wieder mit steigenden Kursen zu rechnen. Bis dahin sollte die Corona-Pandemie weiter auf die Stimmung der Anleger drücken. Folgt man nun der Meinung einiger Analysten, so ist die Metro-Aktie eine Halteposition.

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