Die Aktie des Tages: Hypoport – zwischen den Zeilen lesen!

Hypoport hat erst kürzlich die Jahresergebnisse für 2021 präsentiert. Hierbei ist eine interessante Entwicklung erkennbar!

Liebe Leser,

Hypoport ist stark in das neue Geschäftsjahr gestartet: Nach einigen Analystenmeinungen habe der Konzern ein solides 1. Quartal hinter sich gebracht, wobei es auch einige Risiken gäbe. Zum Start in den heutigen Handelstag klettert die Hypoport-Aktie um 2,5 Prozent auf 377 Euro, nur um im weiteren Verlauf die Gewinne wieder abzugeben.

Doch inmitten meiner Analyse ist ein Faktor hervorgestochen – Stichwort ROE. Hierbei hat es der Konzern geschafft, den anhaltenden Verfall zu stoppen – doch dazu gleich mehr! Gemeinsam blicken wir nun auf alle wichtigen Hintergründe zur Hypoport-Aktie. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Hypoport-Aktie: Starkes 1. Quartal

Zum Start in den heutigen Handelstag ist die Hypoport-Aktie erneut in den Fokus der Privatbank Hauck & Aufhäuser geraten. Dabei wurde die Einstufung auf „Sell“ mit einem Kursziel von 270 Euro belassen. Nach der Expertenmeinung von Simon Bentlage dürfte der Finanzdienstleister ein starkes 1. Quartal hinter sich gebracht haben. Doch die geschäftliche Dynamik sollte im Laufe der Zeit abschwächen. In seiner Studie vom 16.03. hatte der Analyst ebenso beschrieben, dass der Ausblick wenig inspirierend sei, wodurch seine skeptische Haltung zur Aktie bestätigt würde.

Wichtigsten Geschäftstreiber sind intakt!

Zuvor hatte sich auch die Privatbank Berenberg mit der Hypoport-Aktie befasst. Hier wurde die Einstufung zwar auf „Buy“ belassen, aber das Kursziel von 600 auf 500 Euro gesenkt. Das herabgesetzte Kursziel beziehe sich dabei auf die höher gewichteten durchschnittlichen Kapitalkosten, schrieb Gerhard Orgonas in seiner Studie. Doch die wichtigsten Geschäftstreiber seien auch für 2024 intakt, wodurch das aktuelle Kursniveau ein attraktives Einstiegsniveau biete.

Die Jahresergebnisse sind da!

Investierte Aktionäre haben auf diesen Tag gefiebert: Die Hypoport SE hat am 28.03. die Ergebnisse für das jüngst abgelaufene Geschäftsjahr präsentiert. Hier vermeldete das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 446,35 Millionen Euro, nachdem ein Jahr zuvor noch 387,73 Millionen Euro in den Büchern gestanden hatten. Dies entspricht einer Steigerung von 15,12 Prozent.

Dabei wurde ein Nettoergebnis von 30,16 Millionen Euro erzielt, 9,58 Prozent mehr gegenüber den 27,27 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Somit konnte ein Ergebnis je Aktie in Höhe von 4,79 Euro ausgewiesen werden, nach 4,33 Euro im Jahr 2020.

Ein wichtiger Faktor!

Gerade in der privaten Anlegerwelt gibt es einen Wert, der immer wieder in die Investmententscheidung mit einbezogen wird: Die Rede ist von dem ROE. Konkret wird hier die Verzinsung des eigens eingebrachten Kapitals betrachtet. Seit 2017 hat dieser Wert von satten 25,2 Prozent konstant abgenommen. Im Jahr 2020 wurde dann noch ein Ergebnis in Höhe von 13,7 Prozent ausgewiesen.

Das bedeutet, dass das eingebrachte Kapital über die Jahre prozentual gesehen immer weniger erwirtschaftet hat. Historisch betrachtet haben die Unternehmen, die eine Quote von 20 Prozent erreichen, im Schnitt immer besser als der Markt abgeschnitten. Doch nun ist es Hypoport gelungen, die konstante Abnahme zu durchbrechen. Für 2021 steht also ein ROE von 15,18 Prozent in den Büchern. Für das laufende Geschäftsjahr rechnen Analysten nach den Daten von Marketscreener mit einem ROE in Höhe von 16,4 Prozent.

Das sagt der Analysten-Konsens!

Zum aktuellen Zeitpunkt wird die Hypoport-Aktie von 4 Analysten der führenden Häuser gedeckt. Dabei vertreten 3 Experten die Meinung, dass interessierte Anleger die Aktie weiterhin kaufen sollten. Darüber hinaus gibt es 1 „Sell“-Rating am Markt. Das durchschnittliche Kursziel der Hypoport-Aktie beläuft sich auf 478,75 Euro pro Anteilschein. Verrechnet wir dieses Kursziel mit dem gestrigen Schlusskurs, so ergibt sich ein Aufwärtspotenzial in Höhe von 29,8 Prozent.

Fazit des Tages!

Die jüngsten Ergebnisse von Hypoport sind alles in allem als solide zu bewerten. Hierbei sticht besonders hervor, dass der Konzern den Verfall des ROEs gestoppt hat. Für das laufende Geschäftsjahr ist somit wieder mit steigenden Zahlen zu rechnen. Doch seit 2017 ist es dem Konzern gelungen, den Umsatz sowie das Nettoergebnis konstant steigern.

Das Geschäftsmodell der Technologie für die Kredit-, Immobilien- und Versicherungswirtschaft ist dabei gefragter denn je. Folgt man nun der Meinung einiger Analysten, so können sich interessierte und langfristig orientierte Anleger die derzeit günstige Bewertung zu Nutzen machen. Allerdings muss dabei nichts überstürzt werden.

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