Die Aktie des Tages: ElringKlinger – Potenzial für 2021?

ElringKlinger – Wie geht es weiter?

Liebe Leser,

ElringKlinger blickt auf ein erfolgreiches Börsenjahr 2020 zurück. Der Wandel der Automobilindustrie sorgt für eine sehr gute Stimmung, sodass der Konzern nun zurück in den SDAX aufgestiegen ist. Nach einer langanhaltenden Seitwärtsbewegung greift die Elringklinger Aktie erneut die alten Mehrjahreshochs an.

Doch einige Analysten stehen dem kritisch gegenüber. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe der Aktie des Tages, wie es rund um den ElringKlinger Konzern aussieht und welches Potenzial sich für das kommende Jahr ergeben könnte.

Aufstieg in den SDAX!

Kurz vor Weihnachten könnte dies kein passenderes Geschenk für ElringKlinger sein, denn der Zulieferer steigt in den SDAX auf. Nachdem die Brache jahrelang unter die Räder geraten war und im Zuge der Corona-Krise weiter geschwächt wurde, bringt nun die neue Brennstoffzellen-Technologie die Wende. Das Unternehmen wurde im September 2018 aus dem SDAX geschmissen, da die Aufstockung des Index von 50 auf 70 allgemein alles durcheinandergebracht hatte.

Der Stand der Dinge!

Machen Sie sich bewusst, dass durch die Corona-Pandemie die weltweite Autoproduktion komplett eingebrochen ist. Als Automobilzulieferer hat man hier sicherlich nicht die besten Karten. Dennoch hat sich der Konzern in der Krise wacker geschlagen. Früh reagierte das Unternehmen mit Senkungen der Kosten sowie Steigerungen der Effizienz. Somit musste ElringKlinger zwar im 2. Quartal tiefrote Zahlen ausweisen, allerdings konnte sich das Geschäft im Sommer wieder etwas erholen.

Jedoch scheint die Krise angesichts der 2. Welle noch nicht überstanden. Dazu führen weitere Lockdowns zu erneuten Rückgängen auf den Automobil-Märkten. Eine Unterbrechung der Erholung ist also nicht unwahrscheinlich.

Wie geht es weiter?

ElringKlinger will wieder ganz oben mitspielen. Als klassischer Zulieferer ist dem Unternehmen dies in den vergangenen Jahren missglückt. Allerdings soll der neue Megatrend rund um das Thema Wasserstoff die lang ersehnte Wende bringen. Somit konnte das Unternehmen mitten in der Corona-Krise zahlreiche wichtige Kooperationen abschließen.

Darunter befindet sich eine Kooperation mit dem Flugzeugbauer Airbus. Gemeinsam mit der ElringKlinger-Technologie wollten die Partner bis 2035 ein wasserstoffbetriebenes Flugzeug bauen. Die im Oktober angekündigte Kooperation brachte wieder Schwung in das Unternehmen, nachdem sich der ElringKlinger Kurs im vergangenen Jahr fast ausschließlich seitwärts bewegt hatte.

Auch die Zusammenarbeit mit dem niederländischen Fahrzeughersteller VDL Bus & Coach sorgte für mehr Vertrauen bei den Anlegern. Hier sollen die unabdingbaren Brennstoffzellen-Stacks marktfähig gemacht werden. Ein weiterführend geplantes Gemeinschaftsunternehmen mit Plastic Omnium soll sich ebenfalls damit beschäftigen.

Wie stehen die Analysten zu ElringKlinger?

Das Analysehaus Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung der ElringKlinger Aktien weiterhin auf „Buy“ mit einem Kursziel von 21 Euro belassen. Nach einem Gespräch mit der Geschäftsführung, schrieb Analyst Christian Glowa, dass der Automobilzulieferer weiterhin gut positioniert sei, um vom dynamischen Wachstum der Brennstoffzellen-Branche weiter zu profitieren.

Demnach sei dies noch nicht in der Aktie eingepreist. Dafür sollte das Unternehmen die Kapitalrendite sowie den freien Barmittelzufluss deutlich verbessern. Die letzten 7 Analysen aus dem Hause Hauck & Aufhäuser waren allesamt Kauf-Empfehlungen.

Der Nachrichtendienst Bloomberg hat zum aktuellen Zeitpunkt 12 Analysen seit Ende Oktober erfasst. Dabei wurden 2 Kauf-Empfehlungen, 4 Halte-Einschätzungen und 6 „Sell“-Ratings ausgesprochen. Hier liegt dementsprechend das durchschnittliche Kursziel bei rund 9 Euro.

Fazit zur ElringKlinger Aktie

Das Unternehmen kann von einem positiven Newsflow deutlich profitieren. Mit dem Aufstieg in den SDAX und den geschlossenen Kooperationen blickt der Konzern auf ein unterm Strich erfolgreiches Börsenjahr 2020. Zwar muss ElringKlinger die Kostenprobleme bewältigen, um nachhaltig profitabel zu wirtschaften, allerdings befindet sich der Konzern hier auf einem guten Weg.

Dazu drückt das klassische Autogeschäft weiter auf den Aktienkurs, denn dieses ist operativ wenig spektakulär. Von den goldenen Zeiten im Jahr 2013 ist der Konzern zwar immer noch sehr weit entfernt, dennoch könnte ElringKlinger aufgrund der positiven Marktaussichten nun neue Mehrjahreshochs bilden.

Folgt man der Meinung der Analysten, so können sich interessierte Anleger genauer mit der ElringKlinger Aktie beschäftigen. Kleine Rücksetzer könnten demnach als Einstieg genutzt werden, dennoch sollte der Stopp hier eng platziert werden.

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