Die Aktie des Tages: Daimler Truck – kein Halten mehr!

Daimler hat die Bus- und Lastwagen-Sparte erfolgreich abgespalten. Doch wie geht es für die Daimler Truck-Aktie weiter?

Liebe Leser,

es ist passiert! Am vergangenen Freitag hat die Daimler AG erfolgreich die Bus- und Lastwagen-Sparte abgespalten. Beim Börsendebüt notierte die Daimler Truck-Aktie noch bei 28 Euro, doch mittlerweile freuen sich Anleger über Gewinne in Höhe von 19,61 Prozent.

Gemeinsam beschäftigen wir uns heute mit den Perspektiven des Konzerns, konkret: Wie viel Potenzial gibt es noch nach oben? Dazu schauen wir auf den aktuellen Stand und die weiteren Vorhaben von Daimler Truck. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Daimler Truck: Kursziel 48 Euro!

Nach dem Börsendebüt ist die Aktie in den Fokus der führenden Analystenhäuser geraten. Dabei wurden bis Montag gleich mehrere Einschätzungen veröffentlicht – allesamt „Buy“-Empfehlungen. Gemeinsam blicken wir nun auf die zuletzt publizierten Analysen.

Zuletzt hat die US-Bank JPMorgan die Papiere von Daimler Truck in die Bewertung mit aufgenommen. Hier startet der Analyst Jose Asumendi mit „Buy“ und einem Kursziel von 48 Euro. Aus der Analyse lässt sich entnehmen, dass der Nutzfahrzeug-Konzern mit 7 verschiedenen Marken auf dem Weg zu höheren Renditen und starken Cashflows sei. Im Fokus stünden Einsparungen, Expansion in neue Märkte sowie der Elektrifizierungsgrad.

Besser als die Konkurrenz?

Gleichermaßen ist die Daimler Truck-Aktie in den Fokus von Goldman Sachs geraten. Die Analystin Daniela Costa hat die Papiere mit „Buy“ und einem Kursziel von 40 Euro in die Bewertung mit aufgenommen. Laut der Studie hält die Expertin die Umsatzentwicklung im kommenden Jahr für sehr gut vorhersehbar. Darüber hinaus prognostiziert Costa in den kommenden 5 Jahren zweistellige Margen. In puncto Profitabilität hinke die Konkurrenz hinterher. Insgesamt sei die Aktie derzeit günstig bewertet.

Eine Ära geht zu Ende!

Denn die Auto-, Lastwagen- und Bus-Sparte gehen nach mehr als einem Jahrhundert getrennte Wege. Mit der Abspaltung von Daimler Truck erhofft sich der Konzern eine bessere Bewertung, höhere Renditen sowie mehr Transparenz in den Geschäftsstrukturen.

Seit vergangenen Freitag wird die Lastwagen- und Bus-Sparte nun als separate Einheit an der Börse gelistet. Derzeit nimmt die Marktkapitalisierung fahrt in Richtung 30 Milliarden Euro-Marke auf. Zum Vergleich: Der innere Wert von dem Jefferies-Analysten Himanshu Agarwal wird auf 44 Milliarden Euro geschätzt.

Was könnte dabei abfallen?

Blickt man auf die derzeitige Bewertung und deckt diese mit den Ambitionen des Konzerns ab, so haben immer wieder Analysten kommentiert, dass die Aktie derzeit unterbewertet sei. Dazu kommt, dass der Konzern bis 2025 die Profitabilität deutlich steigern will.

Vergleichswerte liefern hier Konkurrenten wie Volvo, Scania und Paccar. Zum aktuellen Zeitpunkt hinkt die Konkurrenz bei der Profitabilität jedoch hinterher. Demnach ist die Chance hoch, dass sich Daimler Truck weitere Anteile am gesamten Markt sicher kann. Insgesamt ist die Positionierung stark!

Das sagt der Analysten-Schnitt!

Zum aktuellen Zeitpunkt wird die Daimler Truck-Aktie von 4 Analysten gedeckt. Dabei geht die Meinung in eine Richtung. Denn 3 Experten haben sich dazu ausgesprochen, dass Anleger die Aktie kaufen sollten. 1 Experte hat keine Empfehlung veröffentlicht. Das durchschnittliche Kursziel beläuft sich demnach auf 40,75 Euro pro Aktie. Gemessen am aktuellen Kurs ergibt sich ein Aufwärtspotenzial von 33,5 Prozent.

Fazit des Tages!

Die Abspaltung hatte definitiv etwas Positives. Denn neben den ordentlichen Kursgewinnen stellt sich die Sparte ab sofort unabhängig auf. Dies könnte wiederum dazu führen, dass neue Allianzen eingegangen werden – sowohl für den Mutter- als auch den Tochterkonzern. Demnach kann das volle Potenzial der Gruppe ausgeschöpft werden. Das Spannende dabei: Die Konzernmutter bleibt weiterhin mit 35 Prozent an dem Geschäft von Daimler Truck beteiligt.

Perspektivisch dürfte sich Daimler Truck weiter auf den nachhaltigen Transport konzentrieren. So könnten bis 2030 rund 60 Prozent aller verkauften Nutzfahrzeuge mit Batterie oder Brennstoffzellen betrieben werden. Folgt man der Meinung einiger Analysten, so bleibt die Aktie weiterhin ein klarer Kauf.

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