Die Aktie des Tages: Daimler – positives Bild mit Hintergründen!

Liebe Leser,

bekanntlich schauen wir bei der Aktie des Tages gemeinsam hinter die Kulissen – so auch in der heutigen Ausgabe. Mit einem Blick auf die aktuellen Bewertungen der DAX-Werte lässt sich schnell erkennen, dass die Daimler-Aktie im Vergleich gnadenlos unterbewertet ist. Gleichermaßen wird die Konzern-Strategie als positiv von den Aktionären und Analysten kommentiert.

Somit ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann die Truck-Sparte abgespalten und an die Börse gebracht wird. Doch hier gibt es eine Besonderheit im Gegensatz zu einem normalen Börsengang – denn die einzigen Nutznießer sind allein die Aktionäre. Dazu lesen Sie mehr in der heutigen Ausgabe der Aktie des Tages! Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Positive Stimmen der Analysehäuser!

Nachdem beim deutschen Autobauer einiges passiert, hat die DZ Bank eine neue Analyse veröffentlicht. Hier wurde der faire Wert von 92 auf 88 Euro gesenkt, jedoch die Einstufung auf „Kaufen“ belassen. Demnach sei die schnellere Fokussierung auf die E-Mobilität positiv zu bewerten, gerade angesichts der bestätigten Ziele, schrieb Michael Punzet in seiner Analyse. Weitere positive Impulse sollte auch die Abspaltung der LKW-Sparte bringen, führte der Experte fort. Allerdings ergebe sich der neue faire Wert aus seinen aktuellen Annahmen.

Dieses Kursziel kann sich sehen lassen!

Im gleichen Zuge hat die Investmentbank Goldman Sachs ebenso eine neue Analyse publiziert. Hier wurde die Einstufung auf „Buy“ mit einem Kursziel von 107 Euro belassen. Grund dafür sei die Strategieaktualisierung der PKW-Sparte in Bezug auf die neue Elektrostrategie.

Auch erklärte George Galliers in seiner Studie, dass sich nach der Abspaltung des LKW-Geschäfts der Anlagehintergrund des Autobauers zusätzlich verbessere. Somit werde das Unternehmen auf die Wende zur Elektromobilität vorbereitet sein.

Sie trauen Ihnen viel zu!

Nachdem wir auf die jüngsten Einschätzungen geblickt haben, versuchen wir nun die gesamte Lage bei Daimler zu verstehen. Denn die Aktie ist nach der Meinung der führenden Analysten unterbewertet. Nun stellt sich die berechtige Frage: warum?

Keine Aktie aus dem DAX ist so niedrig bewertet wie die Daimler-Aktie. Derzeit liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis im Durchschnitt bei 16. Alle anderen Werte aus dem Deutschen Leitindex sind im Durchschnitt mit 29 fast doppelt so teuer.

Somit kommen die Analystenhäuser mit den Anpassungen nach oben kaum hinterher. Auch die Gewinnschätzungen werden konstant nach oben geschraubt. Noch vor rund einem Jahr sind die Experten von einem Gewinn je Aktie in Höhe von knapp 4 Euro ausgegangen. Aktuell liegen diese bei gut 10 Euro, was mehr als 11 Milliarden Euro für den Gesamtkonzern ausmachen würden – 3-Mal so viel wie im abgelaufenen Geschäftsjahr.

Die Strategie macht´s!

Denn diese wird von den Medien und Analysten als deutlich positiv bewertet. Das LKW-Geschäft abzuspalten und sich künftig auf die Marke Mercedes zu konzentrieren, erscheint hier als einig richtige Entscheidung. Das Konglomerat wird demnach aufgebrochen. Aus Daimler wird wieder Mercedes-Benz und die Truck-Sparte geht separat an die Börse.

Wie das Handelsblatt berichtet, könnte der Spin-off der LKW-Sparte für die eigenen Anleger einen Mehrwert von mehr als 40 Milliarden Euro bringen. Dabei erhalten die Daimler-Aktionäre in einem bestimmten, bisher noch nicht festgelegten, Verhältnis die neuen Aktien der Daimler Truck AG. Das Unternehmen erhält keine Einnahmen, die einzigen Nutznießer sind allein die Aktionäre.

Fazit des Tages!

Dennoch besteht ein Risiko. Denn wie einige Analysten ebenfalls monierten, könnten die PKW-Margen ihren Zenit bereits im Jahr 2021 erreicht haben. Hierbei stellt sich die Frage, ob der Konzern die Gewinne und Erwartungen weiterhin steigern kann. Auch ist weiterhin fraglich, inwieweit die hohen Gewinne auf die Welt der Elektroautos übertragbar sind.

Konkret bedeutet dies: Erhöht der Konzern den Anteil der Strom-Modelle schneller als geplant, so dürfte darunter die Rendite leiden. Folgt man allerdings der Meinung einiger Analysten, so können Anleger kurz vor dem Aktien-Split neue Anteilsscheine erwerben.

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