Der schwächelnde Immobilienmarkt in Kombination mit einer dezenten Konsumflaute hat sich im vergangenen Jahr als Gift für die DIC Asset-Aktie erwiesen. Schließlich lassen diese beiden Faktoren vermuten, dass es mit Gewerbeimmobilien in Zukunft nicht unbedingt bergauf gehen wird. Genau dieses Segment bildet aber den Kern der Tätigkeiten der Aktiengesellschaft.
Im noch jungen Jahr konnte die DIC Asset-Aktie sich zwar einigermaßen erholen, notiert aber noch immer knapp 30 Prozent tiefer als vor einem Jahr. In der Charttechnik ergibt sich da höchstens ein gemischtes Bild. Immerhin erwartet Berenberg von dem Titel noch weitere Kursgewinne.
Kaufempfehlung für die DIC Asset-Aktie
In einer kürzlich veröffentlichten Studie bleibt die Privatbank bei ihrer Kaufempfehlung für die DIC Asset-Aktie. Das Kursziel wurde allerdings recht deutlich zurückgeschraubt und lautet nun nur noch auf 11 Euro statt zuvor 13 Euro. Begründet wird die etwas vorsichtigere Prognose mit einem gesenkten langfristigen Kreditrating von Standard & Poor’s.
BRANICKS Aktie Chart
Das Aufwärtspotenzial scheint da eher begrenzt zu sein, auch wenn Analystenmeinungen natürlich nicht der Weisheit letzter Schluss sind. Mit Blick auf die vielen Herausforderungen im Sektor gibt es aber gute Gründe, um bei der DIC Asset-Aktie vorsichtig zu bleiben. Für den Moment stehen die Bullen aber erstmal charttechnisch vor einer Herausforderung.
Aufgepasst
Am Dienstagmorgen reagierte die DIC Asset-Aktie auf die jüngsten Analystenkommentare zunächst mit leichten Verlusten und fiel um 0,4 Prozent auf 9,65 Euro zurück. Das ist allerdings noch kein Beinbruch und die Käufer haben die magische 10-Euro-Linie weiterhin fest im Blick. Ein Überwinden dieser vor allem psychologisch interessanten Marke könnte durchaus für ein Ausrufezeichen sorgen. Zu sehen gab es zweistellige Kurse zuletzt im September. Solange die Zinssorgen nicht wieder zuschlagen, ergibt sich durchaus noch Luft nach oben. Die Lage bleibt aber angespannt.
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