Die DHL Group bringt ihre Automatisierungsstrategie auf das nächste Level: Mit einer neuen Partnerschaft mit Boston Dynamics plant der Logistikkonzern den globalen Rollout von mehr als 1.000 zusätzlichen Robotern. Im Fokus steht der vielseitige „Stretch“-Roboter – konzipiert für das Entladen und künftig auch das Kommissionieren von Kartons. Das Ziel: Effizienz steigern, Kosten senken und sich gegenüber der Konkurrenz weiter differenzieren.
Milliarden für die Maschinen – Robotik als Wachstumsmotor
Die Investition in Robotik ist kein neuer Trend bei DHL, aber sie wird nun massiv ausgeweitet. Allein in den vergangenen drei Jahren hat der Konzern über 1 Milliarde Euro in die Automatisierung seiner Kontraktlogistik-Sparte gesteckt. Weltweit sind bereits über 7.500 Roboter im Einsatz – dazu kommen Hunderttausende IoT-Sensoren und smarte Handheld-Geräte.
Jetzt wird die Strategie global skaliert. Der neue Vertrag mit Boston Dynamics soll robotergestützte Prozesse divisionsübergreifend etablieren – von der Entladung bis zur Kommissionierung. Das bringt Vorteile für Produktivität, Ergonomie und langfristige Margenverbesserung.
Stretch hebt ab – und entlastet die Mitarbeiter
„Stretch“, der Roboter-Star von Boston Dynamics, ist in der Lage, bis zu 700 Kartons pro Stunde zu entladen. In Nordamerika und Großbritannien hat DHL das System bereits erfolgreich eingeführt. Nun soll es auch in Europa und weiteren Regionen genutzt werden – nicht nur zur Entladung, sondern künftig auch beim Kommissionieren, der derzeit aufwendigsten Tätigkeit in vielen DHL-Lagern.
Dabei geht es nicht nur um Automatisierung, sondern auch um bessere Arbeitsbedingungen. Stretch entlastet Mitarbeitende bei körperlich belastenden Aufgaben – gerade in extremen Temperaturen, wie sie in Lkw-Anhängern vorkommen.
DHL Group Aktie Chart
Strategisches Upgrade für die Aktie?
Für Anleger ist die neue Roboter-Offensive mehr als nur ein PR-Coup: Sie zeigt, dass DHL konsequent auf Skalierung und Effizienz setzt. Während Wettbewerber vor allem in digitale Plattformen investieren, positioniert sich DHL im Bereich operativer Exzellenz. Die Partnerschaft mit Boston Dynamics ist dabei kein klassisches Lieferantenmodell – sondern basiert auf Co-Entwicklung und tief integrierten Prozessen.
Gerade in einem global fragmentierten Logistikmarkt könnte diese Strategie langfristig Wettbewerbsvorteile sichern – und damit auch höhere Cashflows ermöglichen.
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