DHL Group-Aktie: Nicht einer Meinung!

Während die Supply Chain-Tochter ehrgeizige Investitionen ankündigt, vertreten die Analysten eine unterschiedliche Auffassung zur Performance der DHL Group-Aktie.

Auf einen Blick:
  • DHL Group-Aktie verlustreich
  • Investitionen der Tochter werden vorangetrieben
  • Analysten mit unterschiedlichen Perspektiven

Die DHL-Tochter Supply Chain hat ehrgeizige Pläne für den südostasiatischen Markt angekündigt. In den kommenden 5 Jahren plant das Unternehmen, satte 350 Millionen Euro in die Region zu investieren. Diese Investition hat mehrere Ziele: den Ausbau der Lagerkapazitäten, die Erweiterung der Belegschaft und die Umsetzung von Nachhaltigkeitsinitiativen, berichtet finanzen.net. In Südostasien sollen zusätzliche Lagerkapazitäten von über 400.000 Quadratmetern geschaffen werden – das entspricht einem Zuwachs von 25 Prozent.

Zugleich sollen mehr als 3.000 neue Arbeitsplätze entstehen, um die steigende Nachfrage zu bedienen. Diese Investition ist Teil einer breiteren Strategie der DHL Supply Chain. Nach einem Unternehmensbericht hat der Konzern bereits 1,35 Milliarden Euro weltweit investiert. Hingegen steht die DHL-Aktie weiterhin unter Druck, denn im abgelaufenen Handelsmonat musste eine Korrektur in Höhe von 7,51 Prozent ausgewiesen werden – in den vergangenen 6 Monaten sogar 11,46 Prozent.

Analysten im Fokus!

Doch wie bewerten die Analysten die DHL Group-Aktie und deren langfristige Perspektive? Das US-Analysehaus Bernstein Research stuft die DHL Group weiterhin mit „Outperform“ und einem Kursziel von 48 Euro ein. Der Analyst Alexander Irving schrieb in seiner neusten Einschätzung, dass das Frachtaufkommen unter den Erwartungen liege, welches aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Aktivität erwartet wurde.

Allerdings glaubt Irving, dass die Frachtvolumina bald wieder ansteigen könnten, nachdem der Abbau der Lagerbestände abgeschlossen sei. Nach der Experteneinschätzung könnte DHL die Markterwartungen bei den kommenden Zahlen übertreffen. Denn grundsätzlich sollte der Gegenwind für die Branche mit Blick auf den weltweiten Lagerbestandsabbau im 3. Quartal sich dem Ende genähert haben.

Doch er sieht das ganz anders!

In einer weiteren Analyse betont die US-Bank JPMorgan die Bedeutung der Verbraucherausgaben für die Logistikbranche. Die Transportmengen könnten sich verbessert haben. Allerdings würden diese nach dem Analysten Samuel Bland jedoch stark von den Ausgaben der Verbraucher abhängen. Das 3. Quartal könnte einen Wendepunkt darstellen, sofern sich die Volumina weiter erholen. Dennoch wurde die Einstufung weiterhin bei „Underweight“ belassen und kein Kursziel kommuniziert.

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