DHL Group-Aktie (ex Deutsche Post): Schlüsselerlebnis!

Die DHL Group will in Zukunft keine unverpackten Schlüssel mehr zustellen. Die Aktie beißt sich derweil an charttechnischen Widerständen die Zähne aus.

Auf einen Blick:
  • Ab Ende 2024 wird die Deutsche Post bzw. DHL Group keine unverpackten Schlüssel mehr zustellen.
  • Der Service wird ersatzlos gestrichen.
  • Die Aktie hat derweil weiterhin schwer zu kämpfen.

Wie die DHL Group kürzlich ankündigte, werden ab 2025 unverpackte Schlüssel nicht länger zugestellt. In der Vergangenheit war es möglich, einen Schlüssel mit einer erkennbaren Adresse einfach in einen Briefkasten zu werfen. Gegen eine Gebühr von 8,50 Euro wurde jener dann dem (hoffentlich) rechtmäßigen Besitzer überbracht.

In Zukunft werden allerdings nur noch verpacket Schlüssel transportiert. Ob es sich dabei um eine Sparmaßnahme handelt oder schlicht eine allgemeine Überarbeitung der angebotenen Dienstleistungen dahintersteckt, darüber gab das Unternehmen keine weiteren Details preis. Auswirkungen hat das Ganze aber auch auf andere Anbieter, welche sich den Service bisher zunutze machten. Mit jenen sollen nun in den kommenden Monaten alternative Vereinbarungen getroffen werden.

Nichts zu lachen für die DHL Group-Aktie

Die Zustellung von Schlüsseln gehört beileibe nicht zum Kerngeschäft der Deutschen Post. Entsprechend zeigen sich die Anleger relativ unbeeindruckt von der Meldung. Allerdings gelingt es dem Papier derzeit auch aus eigener Kraft nicht, den Kursverfall aufzuhalten.

Deutsche Post Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

In der vergangenen Woche konnte die DHL Group-Aktie noch den Schwung aus einem gutgelaunten Gesamtmarkt nutzen, um sich etwas in die Höhe zu schwingen. Zu Begin der laufenden Woche folgte aber die Korrektur, welche das Papier am Dienstagmorgen mit Kursverlusten von 4,82 Prozent wieder unter die Linie von 40 Euro beförderte.

Das sieht nicht gut aus

Damit verpassen die Bullen die Gelegenheit, gleitende Durchschnitte oder sonstige charttechnische Widerstände ins Visier zu nehmen. Die Kurse sacken sogar noch auf tiefere Stände als in der Vorwoche ab und der Abwärtstrend scheint sich sehr eindrucksvoll zu bestätigen. Für Anleger gibt es da wenig Gründe, die Seitenlinie zu verlassen.

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