Für die Anleger der Deutz-Aktie startet das neue Jahr mit einer deutlich positiven Meldung. Demnach wurde der Verkauf der Bootsmotorentochter Torqeedo bekannt gegeben, wobei die Deutz-Aktie im Anschluss eine deutliche Kursreaktion angestoßen hat. Demnach wurde nach den Daten von Google Finance ein Gewinn in Höhe von 8,18 Prozent ausgewiesen.
Anscheinend hat sich die positive Dynamik damit verstärkt: In den abgelaufenen 5 Handelstagen steht nun ein Gewinn von 11,99 Prozent auf dem Kurszettel der Anleger. Damit wurden die Verluste seit Jahresbeginn vollständig eliminiert. In diesem Zeitraum wurde ein Gewinn von 6,98 Prozent generiert. Nach diesem starken Kursanstieg und dem Verkauf an Yamaha Motor ist die Deutz-Aktie erneut in den Fokus der Analysten geraten.
Deutz-Aktie im Analystenfokus: Kursziel angehoben!
Gemeinsam blicken wir an dieser Stelle auf die neusten Meldungen, um einen Eindruck von der Stimmung rund um den Konzern zu erhalten. Der Analyst Stefan Augustin aus dem Hause Warburg Research hat die Einstufung auf „Buy“ belassen, aber das Kursziel von 6,50 auf 8,70 Euro angehoben. In seiner Studie hat der Experte sich mit dem Deal und dem entsprechenden Verkauf der Tochter Torqeedo beschäftigt.
Im Zuge dessen hat sich auch Hauck & Aufhäuser Investment Banking die Einstufung auf „Buy“ belassen, aber das Kursziel von 8 auf 10 Euro angehoben. Der zuständige Analyst Jorge Gonzalez Sandornil hat sich positiv Überrascht vom Verkaufspreis der Bootsmotorentochter gezeigt. Dabei sollte der Verkauf des zuletzt schwachen Geschäfts letztendlich auch zu einer Steigerung der Gewinnmargen führen, so der Analyst.
Analysten sehen Luft nach oben!
Doch anscheinend ist auch der Analystenkonsens weiterhin überzeugt von den weiteren Perspektiven der Deutz-Aktie. Nach den Daten von Marketscreener wird die Deutz-Aktie derzeit von 5 Analysten der führenden Häuser gedeckt. Dabei sind aktuell 3 laufende „Buy“- und 2 „Hold“-Ratings herausgegeben. Das durchschnittliche Kursziel bei 7,18 Euro entsteht ein weiteres Aufwärtspotenzial von 37,81 Prozent, gemessen am Schlusskurs bei 5,21 Euro.
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