Die Aktie des Kölner Motorenherstellers Deutz befindet sich seit Anfang März in einer stärkeren Konsolidierungsphase. Hierdurch verliert die Aktie ihr Jahreshoch im Bereich der 6,00-Euro-Marke immer stärker aus den Augen. Zuletzt ist der Kurs weiter eingeknickt, nachdem die britische Investmentbank HSBC ihre Kaufempfehlung zurückgenommen hat.
Die neue Einstufung lautet Hold. Gleichzeitig wurde das Kursziel von zuvor 6,80 auf 6,00 Euro herabgesenkt. Analyst Dario Dickmann attestierte dem Motorenbauer zwar einen soliden Jahresstart und rechnet auch mit ordentlichen Zahlen für das zweite Quartal, gleichwohl trübten sich die längerfristigen Marktaussichten außerhalb der USA ein. Die Zahlen zum zweiten Quartal legt Deutz voraussichtlich am 10. August vor.
Aktie mit viel Luft nach oben?
Mit dem Rücklauf zur 5,00-Euro-Marke hat die Aktie das neu vergebene Kursziel von 6 Euro inzwischen deutlich unterschritten. Es suggeriert ein Erholungspotenzial von 20 Prozent. Bis zum Konsens-Kursziel von 7,35 Euro hätte das Papier sogar fast 50 Prozent Luft nach oben. Mit 3 Buy- und 2 Hold-Einstufungen ist die Mehrheit der Analysten auch weiterhin bullisch gestimmt.
Deutz AG Aktie Chart
Wie geht es für die Deutz-Aktie weiter?
Und trotzdem sollten Anleger vorsichtig bleiben, da die jüngste Kursentwicklung nicht gerade zu einem Einstieg ermutigt. Die Aktie hat die 50-Tage-Linie (SMA50) nach unten durchbrochen und eine Kurslücke zwischen 5,19 und 5,05 Euro aufgerissen. Diese gilt es nun wieder zu füllen. Sackt das Papier unter die 5,00-Euro-Marke, drohen weitere Abgaben in Richtung 4,68/4,70 Euro. Eine weitere Unterstützung befindet sich bei 4,48/4,52 Euro.
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