2022 war bislang gewiss nicht das Jahr der Deutz-Aktie: Seit dem 1. Januar fiel der Titel an der SDAX um 34,31 Prozent. In der vergangenen Woche ging es für den Kurs des Unternehmens unerfolgreich weiter: Der Titel verbuchte in den letzten fünf Handelstagen ein Minus von 8,13 Prozent. Bis 17:05 Uhr mitteleuropäischer Zeit machte das Papier im Tagesverlauf 4,05 Prozent Plus und notierte somit bei 4,491 EUR.
Durchschnittlich rund 700.000 Anteile wurden in den vergangenen 20 Tagen täglich gehandelt, was 0,55 Prozent aller Aktien des Unternehmens entspricht. Besonders viele Aktien handelten die Anleger zuletzt am 6. April: Das Volumen betrug an jenem Tag zwei Millionen Aktien.
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Die Betrachtung der gleitenden Durchschnitte verdeutlicht einen absteigenden Trend der Aktie. Der Kurs befindet sich unter dem GD20 (-9,64%), dem GD50 (-16,59%) und GD100 (-30,27%). Der 14-Tage-Relative-Stärke-Index (31,52) deutet allerdings an, dass der Titel unter bestimmten Marktbedingungen als „überverkauft“ gewertet werden könnte.
Die Analysehäuser sehen eine positive Tendenz, in die sich die Aktien weiterentwickeln werden. Das aktuelle Konsens-Kursziel von insgesamt vier Analysten liegt bei 8,08 EUR, wobei sich die Schätzungen in einer Spanne von 6,8 bis zehn EUR bewegen. „Kaufen“ empfehlen drei der Experten und Einer empfiehlt „Halten“. Auf einer Spanne von 1 für „Verkaufen“ bis 10 für „Kaufen“ erhält der Titel als durchschnittliche Analystenbewertung damit einen starken Wert von 8,7.
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