Deutz-Aktie: Das hat eingeschlagen!

Donald Trump droht der EU mit 50-Prozent-Zöllen – und die Märkte reagieren prompt. Auch die Aktie von Motorenhersteller Deutz verlor plötzlich, erholte sich aber wieder.

Auf einen Blick:
  • Neue Zoll-Androhungen durch Donald Trump ließen die Aktienmärkte einknicken
  • Auch die Papiere von Motorenbauer Deutz verloren am Freitag kurz nach 14 Uhr deutlich
  • Bis zum Abend hatte sich das Minus bei Deutz jedoch bereits auf 0,71 Prozent verringert

Es schien ein wieder besserer Tag für die Aktie von Deutz zu werden. Nachdem die Papiere des Motorenherstellers die beiden Tage zuvor die 7-Euro-Marke nach unten zu durchbrechen drohten, dies letztlich aber vermieden, hatten sie sich am Freitag stabil bei rund 7,20 Euro gezeigt. Bis gegen 14 Uhr. Urplötzlich knickte die Deutz-Aktie ein, fiel bis auf 6,81 Euro zurück. Es war eine Nachricht aus den USA, die eingeschlagen hatte – und die gesamte Börse mit Wucht traf. Zumindest kurzzeitig.

Trumps Zollandrohung zeigte Wirkung

„Trump droht EU mit 50-Prozent-Zöllen“, meldete das Nachrichtenmagazin Der Spiegel um genau 14.08 Uhr. Die Verhandlungen mit Brüssel hätten sich bislang schwierig gestaltet, erklärte der US-Präsident demnach in seinem Onlinedienst Truth Social. „Daher empfehle ich einen direkten Zollsatz von 50 Prozent für die Europäische Union, ab dem 1. Juni 2025.“ Nach dieser Ankündigung fiel prompt der Eurokurs, DAX, MDAX und SDAX knickten ein.

  • Auch für SDAX-Mitglied Deutz war der bis dahin so erfolgreich verlaufende Tag plötzlich zu Ende
  • Was den Anlegern Sorge bereitete, war einmal mehr ein völlig irrlichternder US-Präsident

Die EU sei lediglich zu dem Zweck gegründet worden, die USA auszunutzen, behauptete Trump in seinem Post. Ihre Handelspolitik habe zu einem Defizit mit den USA in Höhe von „mehr als $250,000,000 pro Jahr“ geführt, zitiert ihn die Süddeutsche Zeitung. Trump bezeichnet diese Summe demnach als inakzeptabel. „Woher der Präsident die Zahl hat, gibt er nicht an“, so die SZ.

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Deutz-Aktie mit moderatem Tagesminus

An den Märkten sorgte die Aussage für einen Schreck, der jedoch deutlich weniger groß war als noch bei Trumps ersten Zoll-Androhungen Anfang April, die er später wieder aussetzte. Auch die Aktie von Deutz war damals empfindlich eingebrochen, erholte sich jedoch im Laufe der Wochen. Am Freitag erfolgte die Beruhigung deutlich schneller: Letztlich gingen die Papiere von Deutz mit einem Minus von 0,71 Prozent bei 7,04 Euro aus dem Xetra-Handel. Über der magischen Marke

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