Deutz–Aktie: Alles neu!

Deutz meldet positive Quartalszahlen und könnte von Rüstungskooperationen profitieren. Analysten sehen die Aktie unterbewertet.

Auf einen Blick:
  • Starker Aufwärtstrend bei Deutz-Aktie
  • Potenzial durch mögliche Rheinmetall-Kooperation
  • Kostensenkungen ab 2025 geplant
  • Wasserstoffmotoren als Zukunftsprojekt

Die Erholung bei dem deutschen Traditionskonzern nimmt Tempo auf. Nach einem verhaltenen Jahresstart dreht die Deutz–Aktie kräftig ins Plus. Einige Analysten sprechen von einer „Erholungs­rally“ und die DZ Bank sieht die Deutz–Aktie mit fairem Wert 8,30  Euro klar unterbewertet. Das sind positive Signale auf der institutionellen Seite. Passende Gründe liefert das Unternehmen selbst: Im ersten Quartal wurden bereits positive Signale gemeldet, während das bereinigte EBIT mit 4,3  Prozent Marge dank Spar­programm bereits in Reichweite der magischen Fünf‑Prozent‑Marke liegt.

Deutz AG Aktie Chart

Der CEO erklärte in diesem Zusammenhang, dass das US‑Geschäft in den kommenden Jahren deutlich zulegen werde – konkret im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich.

Rüstungs­fantasie als Turbo!

Die Rüstungs­fantasie bleibt dennoch ein Joker. Marktexperten verweisen darauf, dass Rheinmetall für seine neuen Schützen‑ und Kampfpanzer (Lynx, Panther) einen europäischen Hochleistungs­diesel sucht und Deutz mit der TCD‑Baureihe technisch gut passt. Ein Vertrag ist zwar noch nicht unterzeichnet, doch in einer aktuellen Studie wurde ein Beispiel­szenario durchgerechnet: Würde Deutz ab 2026 rund 500 Aggregate pro Jahr zuliefern, ergäbe das rechnerisch etwa 75  Millionen  Euro Zusatz­umsatz bei einer Rendite oberhalb des heutigen Konzern­schnitts. Solche Modellannahmen sind ausdrücklich noch nicht bestätigt, zeigen aber, welches Ertrags­potenzial eine künftige Rheinmetall‑Kooperation für die Deutz‑Aktie eröffnen könnte.

Risiken und Chancen!

Dennoch bleibt festzuhalten: Bau‑ und Landmaschinen bleiben zyklisch. Ein kalter US‑Winter drückte jüngst Ersatzteillieferungen. Deutz reagiert jedoch darauf mit einer flexiblen Kostenbasis: Ab 2025 sollen die Fixkosten um 45  Millionen  Euro sinken, ohne die Ausgaben für Forschung und Entwicklung zu kürzen.

Parallel testet das Unternehmen Wasserstoff‑Verbrennungs­motoren, eine mögliche Brücke zur Zero‑Emission‑Welt. Wenn das Markt­umfeld ab der zweiten Jahres­hälfte wie prognostiziert anzieht und erste Rüstungs­aufträge fixiert werden, könnte die Deutz–Aktie ihren Bewertungs­abschlag weiter schließen. Bleibt der Bauzyklus mau, dient das Papier immerhin als Dividenden­wert mit solider Rendite.

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