Die Deutsche Wohnen SE blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2021 zurück und erwartet auch für das Jahr 2022 eine positive Geschäftsentwicklung.
Das ist passiert!
Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat das Unternehmen wichtige Ziele im operativen Geschäft erreicht und ein Ergebnis nach Steuern von 919 Mio. Euro (Vorjahr: 1.553,1 Mio. Euro) erzielt. Der Rückgang des Jahresergebnisses ist auf eine geringere Desinvestitionstätigkeit, Goodwill-Abschreibungen, Marktwertanpassungen von Wandelanleihen sowie transaktionsbedingte Einmalkosten im Zusammenhang mit der Verschmelzung mit der Vonovia SE zurückzuführen.
Das bereinigte EBITDA (ohne Desinvestitionen) stieg um 1,6 % auf 715,8 Mio. EUR. Die kontrahierten Mieteinnahmen betrugen 843,6 Mio. EUR, was trotz des veräußerungsbedingten Rückgangs des Unternehmensbestandes einem Anstieg von 0,7 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Auch die weiteren Unternehmenskennzahlen entwickelten sich sehr zufriedenstellend. So lag der FFO I je Aktie mit EUR 1,54 nur um 0,6 % unter dem Vorjahreswert und damit im Rahmen der Guidance, der Loan-to-Value (LTV) sank von 37,0 % auf 28,6 % und der NAV je Aktie stieg um 4,7 % auf EUR 54,39. Das Portfolio verzeichnete einen Wertzuwachs von insgesamt rund 1.862 Mio. EUR (Vorjahr: ca. 1.856 Mio. EUR).
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Das sagt der Co-CEO!
Konstantina Kanellopoulos, Co-CEO der Deutschen Wohnen: ‚Die Deutsche Wohnen hat im vergangenen Jahr die richtigen strategischen Weichen für ihre zukünftige Entwicklung gestellt. Das wichtigste Ereignis war die erfolgreiche Fusion mit Vonovia. Darüber hinaus hat die Deutsche Wohnen ihre Neubauaktivitäten intensiviert und das Thema Nachhaltigkeit konsequent in den Mittelpunkt ihres Handelns gestellt. Gemeinsam mit Vonovia können wir jetzt noch stärker auftreten und tragfähige, langfristige Lösungen für den Bedarf an bezahlbarem und klimafreundlichem Wohnraum anbieten.
Lars Urbansky, Co-CEO der Deutschen Wohnen: ‚Das vergangene Geschäftsjahr war für die Deutsche Wohnen trotz der anhaltenden Coronavirus-Krise sehr erfolgreich. Wir haben unsere operativen Ziele erreicht, die Qualität unseres Portfolios weiter verbessert und unsere Bilanz gestärkt. Ein wichtiger Meilenstein war zudem der Verkauf von rund 11.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten an das Land Berlin, mit dem wir einen Beitrag zum Ausbau des landeseigenen Wohnungsbestandes in der Stadt leisten konnten.
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