Deutsche Telekom: Erwartungen übertroffen – Deutschland schwächelt

Telekom überzeugt mit Q1-Zahlen: Gewinn, Cashflow und US-Geschäft legen zu. Die Jahresprognose wird leicht erhöht.

Auf einen Blick:
  • Gewinn steigt um 7,9% auf 11,3 Mrd. EUR (EBITDA AL)
  • Prognose für 2025 leicht nach oben korrigiert
  • USA treiben Geschäft – Deutschland verliert Umsatz

Die Deutsche Telekom zählt zu den größten Telekommunikationskonzernen Europas – mit einem starken Standbein in den USA. Nun hat der DAX-Konzern seine Zahlen für das erste Quartal 2025 vorgelegt – und dabei die Erwartungen leicht übertroffen.

Kerngewinn über Plan, Prognose leicht erhöht

Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen nach Leasing (EBITDA AL) stieg im Q1 um 7,9% auf 11,3 Mrd. EUR – mehr als von Analysten erwartet. Besonders gut lief es in den USA: T-Mobile US legte beim EBITDA AL um satte 10% zu und bleibt damit der mit Abstand wichtigste Ergebnistreiber. In Europa und Deutschland fiel das Wachstum moderater aus.

Telekom-Aktie: Rückenwind durch starke US-Tochter

Ein Großteil der Gewinne stammt inzwischen aus den USA – dort erzielt die Telekom rund zwei Drittel des Konzernumsatzes. Der operative Gewinn in den USA legte um 22,8% zu, während der Umsatz um 9,9% kletterte. In Deutschland hingegen sank der Umsatz leicht um 1,3% – was vor allem an schwächeren Endgeräteverkäufen lag.

Deutsche Telekom AG Aktie Chart

Cashflow springt an – Prognose leicht angepasst

Beim Free Cashflow nach Leasing (AL) ging es sogar um 52,4% auf 5,65 Mrd. EUR nach oben. Die Telekom führt das auf eine starke operative Entwicklung, gesunkene Investitionen und niedrigere Steuerzahlungen zurück. Konsequenz: Die Jahresprognose wurde minimal angehoben – von 44,9 Mrd. EUR auf 45,0 Mrd. EUR beim EBITDA AL und von 19,9 auf 20,0 Mrd. EUR beim Free Cashflow AL.

Risiken bleiben: Wettbewerb, Zölle, Klagen

Das Marktumfeld in Deutschland bleibt angespannt, die geopolitische Lage unsicher. Hinzu kommen mögliche Belastungen durch ein laufendes Verfahren mit Vodafone (Forderung: 980 Mio. EUR). Auch die Sammelklage gegen T-Mobile US wegen vergangener Vergütungsprogramme könnte ein Risiko darstellen.

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