Deutsche Telekom-Aktie: Verkehrte Welt?

Die Deutsche Telekom kündigt Kooperation mit Nvidia für KI-Rechenzentrum an, doch Sorgen um T-Mobile-Chef belasten den Aktienkurs.

Auf einen Blick:
  • Pläne für großes KI-Rechenzentrum mit Nvidia
  • Aktienkurs fällt trotz positiver Nachrichten
  • Ungewissheit über Zukunft von T-Mobile-Chef
  • US-Markt bleibt entscheidend für Telekom-Erfolg

Seit Jahren schon treibt es die Aktie der Deutschen Telekom zuverlässig in die Höhe, was vor allem den erfolgen der US-Tochter T-Mobile zu verdanken ist. Auf dem deutschen Heimatmarkt passierte derweil nicht allzu viel. Der Konzern arbeitet zwar noch immer daran, Marktanteile auszubauen und neue Kunden zu gewinnen. Das Ergebnis konnte die Anleger aber selten überzeugen.

Aktuell scheint die Lage sich fast ein wenig ins Gegenteil zu verkehren. Die Deutsche Telekom sorgte jüngst für Schlagzeilen mit einer Kooperation mit Nvidia. In Deutschland soll ein gigantisches KI-Rechenzentrum mit 10.000 Nvidia-Chips entstehen, wobei die Telekom sich um Betrieb und Vertrieb kümmern möchte. Die vorhandene Infrastruktur ist dafür ein starkes Argument.

Die Telekom-Aktie gibt nach

In den USA sorgt man sich derweil allerdings um T-Mobile-Chef Mike Sievert, der seit 2020 sehr erfolgreich die Geschichte der US-Tochter leitet. Gerüchten zufolge scheint jener seinen Vertrag vorzeitig auflösen oder eine Auszeit nehmen zu wollen. Bestätigt ist zwar noch nichts, dennoch reagierte die T-Mobile-Aktie mit klaren Verlusten.

Hierzulande hinterlässt das offenbar mehr Eindruck als die Nvidia-Partnerschaft, denn auch die Telekom-Aktie bekam es mit Gegenwind zu tun. Auf 5-Tages-Sicht segelte das Papier um 9,4 Prozent bis auf 30,73 Euro in die Tiefe und auch am Freitag gab es rote Vorzeichen zu sehen.

Deutsche Telekom Aktie Chart

Die Prioritäten sind gesetzt

Klar ersichtlich ist, wo der Fokus der Anleger liegt, und das aus gutem Grund. Zwar ist die Nvidia-Partnerschaft spannend. Finanzielle Details sind allerdings noch nicht bekannt. Daher lässt sich auch kaum einschätzen, wie sich das Ganze kurz- und mittelfristig auf die Bilanzen auswirken mag. Solange es dabei bleibt, gehen die aktuell bangen Blicke in Richtung USA, wo Risiken die Chancen im Heimatmarkt dezent zu überstrahlen scheinen.

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