Deutsche Telekom-Aktie: Unterschätzt?

Trotz aktueller Schwächephase halten Experten die Deutsche Telekom für unterbewertet und erwarten ein deutliches Aufwärtspotenzial. Was bremst die Aktie?

Auf einen Blick:
  • 15 von 19 Analysten empfehlen den Kauf
  • Durchschnittliches Kursziel bei 37,67 Euro
  • US-Zollpolitik belastet indirekt die Stimmung
  • Sektor weiterhin als unterbewertet eingestuft

Die Aktie der Deutschen Telekom bekam es zuletzt mit Gegenwind zu tun, nachdem Ergebnisse der US-Tochter T-Mobile für Enttäuschung sorgten. Höchststände gab es nun seit einer Weile nicht mehr zu sehen und trotz Kursgewinnen am Freitagmorgen musste das Papier sich mit einem Kurs von 31,84 Euro begnügen. Das letzte Hoch ist bei 35,91 Euro vorzufinden.

Die Analysten können die Vorbehalte der Anleger nicht recht nachvollziehen. Sowohl UBS als auch JP Morgan verteilten kürzlich frische Kaufempfehlungen mitsamt ansehnlichen Kurszielen. Verwiesen wird auf eine weiterhin starke Marktposition und eine schon fast notorische Unterbewertung des gesamten Sektors, in welchem die Telekom auch noch als möglicher Top-Pick gehandelt wird.

In bester Gesellschaft.

Mit derartigen Einschätzungen stehen die beiden Analysehäuser längst nicht alleine da. Laut „MarketScreener“ vergeben aktuell ganze 15 Analysten eine Kaufempfehlung für die Deutsche Telekom. Drei Experten zeigen sich neutral und es findet sich nur eine negative Einschätzung. Das niedrigste Kursziel liegt mit 31 Euro aber nur knapp unter dem letzten Schlusskurs.

Im Schnitt trauen die Börsenprofis der Aktie der Deutschen Telekom 37,67 Euro und damit neue Höchststände zu. Das Kurspotenzial beläuft sich auf etwas mehr als 19 Prozent. So viel Einigkeit unter den Analysten ist ein seltener Anblick, wenngleich sich daraus natürlich noch keine Garantien für Kursgewinne ergeben.

Deutsche Telekom Aktie Chart

Gedämpfte Stimmung bei der Deutschen Telekom

Mit euphorischen Kurssprüngen ist zumindest für den Moment nicht zu rechnen. Denn auch wenn sowohl Deutsche Telekom als auch T-Mobile von US-Zöllen weitgehend unberührt bleiben, so machen sich im Aktienkurs doch indirekte Effekte bemerkbar. Befürchtet wird, dass die US-Zollpolitik für eine allgemein noch schwächere Konsumstimmung sorgen könnte, und dies würde sich letzten Endes wohl auch bei der Nachfrage nach schicken Smartphones und umfangreichen Mobilfunkverträgen bemerkbar machen. Solange derartige Sorgen nicht ausgeräumt ist, wird die Deutsche Telekom voraussichtlich weiterhin Gegenwind an den Märkten zu spüren bekommen.

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