Deutsche Telekom–Aktie: Stabile Zahlen, leiser Optimismus!

Die Deutsche Telekom steigert EBITDA und Free-Cash-Flow deutlich, erhöht Jahresziele und punktet mit schnellerem Glasfaserausbau.

Auf einen Blick:
  • EBITDA steigt um 7,9% auf 11,3 Mrd. Euro
  • Free-Cash-Flow wächst um 52% auf 3,3 Mrd. Euro
  • Jahresprognose für EBITDA und Free-Cash-Flow angehoben
  • Glasfaserausbau zwei Quartale vor Plan

Die Zwischenbilanz der Deutschen Telekom zum 1. Quartal 2025 liest sich nüchtern, aber wirkungsvoll. Der Konzern steigerte das bereinigte EBITDA AL (Nach Leasing) um 7,9 Prozent auf 11,3 Milliarden Euro, womit er die Markterwartung locker übertraf. Gleichzeitig kletterte der Free-Cash-Flow AL um 52 Prozent auf 3,3 Milliarden Euro – ein Sprung, der vor allem der starken Dollar-Konversion von T-Mobile US und leicht geringeren Investitionen in Deutschland zu verdanken ist. Die Deutsche Telekom-Aktie zeigt sich unterdessen freundlich: In den abgelaufenen 5 Handelstagen gewinnt das Papier fast 6 Prozent.

Deutsche Telekom Aktie Chart

Prognose wurde nun angehoben!

Auf dieser Basis hob Finanzchef Christian Illek die Jahresziele behutsam an: Für 2025 peilt der Bonner Netzbetreiber nun ein EBITDA AL von rund 45 Milliarden Euro (vorher 44,9 Milliarden Euro) und einen Free-Cash-Flow AL von 20 Milliarden Euro statt 19,9 Milliarden Euro. Klingt nach Kosmetik, ist aber ein Signal, dass Glasfaser- und 5G-Ausbau schneller vorankommen als geplant.

Laut Geschäftsbericht liegt das Glasfaser-Rollout inzwischen „zwei Quartale vor Plan“; bis Ende 2026 sollen 85 Prozent der Haushalte einen Glasfaseranschluss buchen können. Auch das Rückkaufprogramm läuft: Seit Januar hat die Telekom knapp 2 Prozent des Grundkapitals für rund 1,6 Milliarden Euro eingezogen.

Kursziel angehoben!

Die Analystenfront reagiert konstruktiv. Die Investmentbank Barclays erhöhte das Kursziel nach den Zahlen von 41 Euro auf 42 Euro und bekräftigte das Rating bei„Overweight“. Das Haus verweist auf die sinkende Verschuldung (Nettoschulden/EBITDA AL nun bei 2,5×) und den steigenden Dividendenstrom aus den USA. T-Mobile strebt 4 US-Dollar je ADS an, was dem Mutterhaus ab 2025 mehr als 3 Milliarden Euro pro Jahr bescheren dürfte. Dieser Faktor sollte in der Bewertung nicht unterschätzt werden.

Trotzdem blieb die Deutsche Telekom-Aktie am Berichtstag blass und verlor knapp ein Prozent. Der Markt hätte offenbar stärkere Wachstumsfantasie erwartet. Doch Telekom-Chef Tim Höttges bleibt seinem „Quiet Execution“-Motto treu: keine großen Showeffekte, sondern verlässliche Cashflows. Damit positioniert sich das Papier als solides Kerninvestment für Investoren, die in rauen Börsenzeiten lieber auf planbare Rendite als auf Hype setzen.

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