Deutsche Telekom-Aktie: Noch Kraft?

Deutsche Telekom meldet moderates EBITDA-Wachstum und kündigt vorsichtige Prognose an. 6G-Debatte und US-Geschäft prägen die Zukunftschancen.

Auf einen Blick:
  • EBITDA 2024 um 6,2% auf 43 Mrd. Euro gestiegen
  • Vorsichtige Prognose für 2025 enttäuscht Analysten
  • Starke Glasfaser- und US-Geschäftsentwicklung
  • 6G-Frequenzdebatte als zukünftiger Wachstumstreiber

Der Deutsche Telekom-Chef Tim Höttges präsentierte Ende Februar ein Ergebnis, das solide, aber nicht spektakulär ausfiel. Im Jahr 2024 stieg das bereinigte EBITDA (nach Leasing) um 6,2 Prozent auf 43 Milliarden Euro, für 2025 stellt die Bonner Gruppe lediglich 44,9 Milliarden in Aussicht – weniger als viele Analysten erwartet hatten. Morgen wird es nun spannend, denn dann werden die Zahlen zum ersten Jahresviertel 2025 vorgestellt.

Deutsche Telekom Aktie Chart

Die Analysten stellen im Konsens einen Gewinn pro Aktie in Höhe von 0,46 Euro in Aussicht. Unterdessen verwies Höttges bei der vergangenen Zahlenvorlage auf die steigende Glasfaser­durchdringung in Deutschland. Inzwischen sollen zehn Millionen Haushalte am Netz hängen. Auch in den USA gebe es weiterhin starke Vertrags­zuwächse, hieß es zuvor.

Deutsche-Telekom-Aktie: Reicht die 6G-Debatte als Wachstums­motor?

Europäische Mobilfunk­betreiber warnen, bei künftigen 6G-Frequenzen ins Hintertreffen zu geraten, falls die EU nicht rasch mehr Spektrum vergibt. Die Telekom sieht sich dabei als Wortführer und argumentiert, dass allein in Deutschland bis 2030 weitere 20 Megahertz im 7-GHz-Band nötig seien, um Latenz­kritische Industrie-Anwendungen abzusichern. Obwohl Frequenzpolitik kein Umsatzbringer ist, kann eine erfolgreiche Durchsetzung unter Umständen die Investitions­risiken künftiger Netzausbauten deutlich reduzieren.

Dividende oder Rückkäufe – was lohnt sich mehr?

Seit 2023 fährt der Konzern eine Doppel­strategie: Mindest­dividende von 0,70 Euro je Aktie plus aktiver Rückkauf eigener Papiere, sobald die Verschuldung unter 2,75-fach EBITDA fällt. Da das US-Geschäft inzwischen mehr als zwei Drittel des Free-Cash-flow liefert, könnte bereits 2026 der nächste Rückkauf theoretisch starten – vorausgesetzt, die Integration der Sprint-Netze ist bis dahin abgeschlossen.

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