Nach der Aufwärtsbewegung Anfang Januar hat die Deutsche Telekom-Aktie Ende des Monats und auch Anfang Februar unterm Strich wieder an Wert eingebüßt, vor allem wegen der eher enttäuschenden Gewinnzahlen der US-Tochter T-Mobile. Aber wo geht die Reise für Deutschlands wichtigsten Telekommunikationskonzern jetzt hin? Zuletzt haben sich einige Analysten dieser Frage gewidmet.
Deutsche Telekom-Aktie: Analysten größtenteils zuversichtlich
Am Montag beließ Akhil Dattani von der US-Großbank JPMorgan sein Kursziel für die Telekom-Aktie bei 31 Euro – ebenso seine Einstufung „Overweight“. Der Experte betonte die jüngsten Wechselkursentwicklungen, weshalb er seine Prognosen leicht reduziert habe. Unterm Strich bleibe die Wachstumsperspektive des Konzerns und die Bewertung der Aktie aber attraktiv. Zum Vergleich: Am Dienstagvormittag notierte die Magenta-Aktie bei 22,48 Euro (Stand: 06.02.2024, 11:00 Uhr).
Ähnlich viel Renditepotenzial sieht derweil Robert Grindle von der Deutschen Bank. Der Analyst erhöhte am letzten Freitag sein Kursziel marginal von 29 auf 30 Euro und riet weiterhin zum Kauf der Telekom-Aktie. Während sich der Aktienkurs der Tochtergesellschaft T-Mobile US seinem Kursziel nähere, blieben die Geschäfte des Konzerns außerhalb der USA signifikant unterbewertet.
Eine leichte Kurszielsenkung gab es ebenfalls am Freitag von Maurice Patrick, der für das britische Institut Barclays tätig ist. Demnach reduzierte der Experte sein Ziel von 30 auf 29 Euro – beließ die Einstufung aber auch „Overweight“. Patrick passte seine Einschätzungen zur Deutschen Telekom den jüngsten Geschäftsentwicklungen der Tochter T-Mobile US an. Auch habe er die jüngsten Währungsentwicklungen berücksichtigt – ebenso den Umstand, dass der Kauf von Mobilfunkfrequenzen in den USA im letzten Jahr nicht zustande gekommen sei.
T-Aktie: Neues Zahlenwerk steht an
Wichtig: Die Deutsche Telekom wird am 23. Februar ihre Finanzergebnisse zum vierten Quartal 2023 präsentieren.
Deutsche Telekom Aktie Chart
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