Die Deutsche Telekom hat einen weiteren Zuschlag für den Glasfaserausbau erhalten. Konkret wird der Konzern im Landkreis Göppingen (BW) 13 Projekte umsetzen. Diese umfassen Glasfaserprojekte für vier Schulen, sechs Gewerbegebiete sowie mehr als 530 Haushalte.
Deutsche Telekom soll staatlich geförderten Glasfaserausbau umsetzen
Hintergrund ist das von der Politik forcierte Förderprogramm „Weiße Flecken“, mit dem bisher unterversorgte Gebiete beim Ausbau priorisiert werden sollen.
„Durch den geförderten Glasfaserausbau kommen wir bei der Digitalisierung in unserem Landkreis einen wichtigen Schritt voran. Mit der Telekom haben unsere Kommunen dabei einen kompetenten und zuverlässigen Partner an ihrer Seite“, betonte der Landrat des Landkreises Göppingen, Edgar Wolff (Freie Wähler).
Die Telekom hatte sich dazu bereiterklärt, in Kooperation mit der Gigabit Region Stuttgart zusätzlich zum eigenen Ausbau auch an Ausschreibungen für den geförderten Ausbau mitzuwirken. „Wir freuen uns über das entgegengebrachte Vertrauen, im Landkreis Göppingen weitere Gebiete mit Glasfaser zu versorgen“, sagte Telekom-Partnermanagerin Sabine Wittlinger.
9,4 Millionen Euro Förderung vom Staat
Insgesamt wird das Projekt mit rund 9,4 Millionen Euro gefördert – vom Bund und dem Land Baden-Württemberg. Die Telekom wird nach eigenen Angaben in den geförderten Kommunen rund 170 Kilometer Glasfaser unter der Oberfläche und 6 Kilometer oberirdisch verlegen. Hinzu kommen knapp 50 neue Verteiler.
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