Die Deutsche Post verstärkt abermals ihre Klima-Offensive: Wie der Bonner Logistikkonzern kürzlich mitteilte, unterstütze DHL Global Forwarding seinen Kunden Grundfos im Bereich nachhaltiger Transportlösungen. Grundfos mit Sitz in Dänemark ist der weltgrößte Anbieter von Pumpenlösungen und Wassertechnologien.
Die Post-Tochter DHL will den Dänen nun bei der Dekarbonisierung ihrer See- und Luftfrachtsendungen mithilfe der Insetting-Lösung „GoGreen Plus“ helfen.
Deutsche Post und DHL: Nachhaltige Treibstoffe sollen Transporte klimaschonender machen
„DHL Global Forwarding konzentriert sich mit seinem GoGreen Plus Service auf die Verringerung der im Seefrachtverkehr von Grundfos anfallenden CO2-Emissionen sowohl für Stückgutsendungen (LCL) als auch für Containersendungen (FCL)“, erklärte die Deutsche Post. Schon im letzten Jahren hatten DHL und Grundfos ein Pilotprojekt gestartet, um die CO2-Emissionen bei Luftfrachtsendungen zu reduzieren. Dabei kamen bereits nachhaltige Flugkraftstoffe zum Einsatz.
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Zur Einordnung: Das „GoGreen Plus“-Angebot von DHL sieht einen Wechsel zu nachhaltigen Kraftstoffen vor. Dabei setzen Transportunternehmen diese Treibstoffe im Namen von DHL ein. Anschließend werden die erzielten Scope-3-Emissionsreduktionen an DHL weitergegeben und dann den Frachteignern wie Grundfos zugewiesen.