In einer kürzlich veröffentlichten Mitteilung gab die Deutsche Pfandbriefbank (pbb) bekannt, dass sie einen neuen Vorstandschef gewonnen hat. Kay Wolf, aktuell Risikovorstand der Privatkunden-Sparte bei der Deutschen Bank, wird ab dem 1. Februar 2024 die Position des Vorstandsvorsitzenden bei der pbb übernehmen. Diese Entscheidung markiert einen bedeutenden Schritt für das Unternehmen. Kay Wolf wird dabei Andreas Arndt ersetzen, der die pbb seit 9 Jahren geleitet hat und nun in den Ruhestand geht.
Nach der neusten Unternehmensmeldung bringt Wolf eine langjährige Erfahrung im Bankwesen mit. Seine Karriere begann im Jahr 1997 bei der Deutschen Bank. Danach war er von 2006 bis 2010 für den Vorgänger der pbb, die Hypo Real Estate, tätig. Diese langjährige Erfahrung sowohl bei der Deutschen Bank als auch in der Immobilienfinanzierung bei der Hypo Real Estate macht ihn zu einem passenden Kandidaten für die Führung der pbb.
„Ideale Kandidat“!
Louis Hagen, der Aufsichtsratschef der pbb, äußerte sich positiv über die Ernennung von Kay Wolf. Er betonte bei der Bekanntgabe: „Er ist der ideale Kandidat, um die Bank noch profitabler, digitaler und grüner zu machen“.
Die pbb hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt und ging 2015 mit ihrem Börsengang an die Öffentlichkeit. Die damalige Neuausrichtung trug zu einem positiven Image und Wachstum bei, nachdem das frühere Unternehmen Hypo Real Estate in der Finanzkrise ab 2007 vom Staat gerettet werden musste.
Deutsche Bank-Aktie: Neue Analyse!
Währenddessen ist die Deutsche Bank-Aktie erneut in den Fokus der führenden Analysten geraten. Warburg Research hat das Kursziel vor den Quartalszahlen von 17,00 auf 17,40 Euro angehoben, und die Einstufung bei „Buy“ bestätigt. Der Analyst Andreas Pläsier erwartet eine solide operative Entwicklung der Bank und passte seine Ertrags- und Gewinnprognosen für die Jahre 2024 bis 2025 leicht nach oben an.
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