Deutsche Pfandbriefbank-Aktie (pbb): Irre Geduldsprobe!

Deutsche Pfandbriefbank steckt tief in der Krise – Neue Zahlen lassen an schneller Erholung zweifeln – Was jetzt die Analysten sagen.

Auf einen Blick:
  • Die Krise auf dem Immobilienmarkt setzt auch der Deutschen Pfandbriefbank (pbb) schwer zu.
  • Das Unternehmen finanziert Gewerbeimmobilien.
  • Kürzlich musste pbb die Risikovorsorge erhöhen und die Ergebnisprognose absenken.
  • Lesen Sie hier, wie die Analysten darauf reagieren und ob die Aktie trotzdem Potenzial hat.

Die Deutsche Pfandbriefbank (pbb) hat kürzlich wie erwartet schwache Zahlen veröffentlicht. Demnach ist das Vorsteuerergebnis in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres von 159 im Vorjahreszeitraum auf 91 Millionen Euro eingebrochen. Allein im dritten Quartal 2024 belief sich der Ergebnisrückgang auf satte 80 Prozent.

Die pbb begründete den massiven Rückgang vor allem mit der Risikoversorge. Der Finanzierer von gewerblichen Immobilien hatte diese zuvor für das vierte Quartal erhöht und gleichzeitig seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr reduziert. Auch der Büroimmobilienmarkt steckt derzeit in Europa und Nordamerika wegen hoher Baukosten und hoher Zinsen in der Krise.

Deutsche Pfandbriefbank-Aktie: Analystin senkt Kursziel

Inzwischen haben einige Analysten auf die Lage reagiert und neue Einschätzungen zur Deutsche Pfandbriefbank-Aktie veröffentlicht. Demnach hat Marlene Eibensteiner von der Deutschen Bank ihr Kursziel für die pbb-Aktie von 8 auf 6 Euro gesenkt, die Empfehlung aber auf „Hold“ belassen. Zum Vergleich: Am Mittwochmittag notierte der Titel bei 6,02 Euro (Stand: 22.11.2024, 13:00 Uhr).

Die Analystin konstatierte, dass der Gewerbeimmobilien-Finanzierer angesichts der Geschäftsentwicklung noch nicht über den Berg sei. Eibensteiner wies auf die deutlich gestiegene Risikovorsorge im Kreditgeschäft hin. Hinzu kämen mit Blick auf das immer noch schwierige Umfeld weitere Herausforderungen.

Deutsche Pfandbriefbank-Aktie: Analyst hofft auf Erholung des US-Geschäfts

Etwas optimistischer ist derweil Andreas Pläsier vom Institut Warburg gestimmt. Der Experte beließ sein Kursziel am Dienstag bei 9,90 Euro und riet weiterhin zum Kauf des Papiers. Pläsier hält also eine Rendite von immerhin +64 Prozent für möglich.

Er sei infolge eines Austauschs mit dem Institut zur Erkenntnis gelangt, dass die Belastungen im US-Geschäft zu bewältigen seien. Zunächst seien für den Titel jedoch keine positiven Impulse zu erwarten. Erst im zweiten Halbjahr 2024 dürfte laut Pläsier eine Erholung des US-Büroimmobilienmarktes erfolgen.

Deutsche Pfandbriefbank Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

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