Schon zweimal machte Petrus Advisers mit Forderungen von sich Reden, die strategische Ausrichtung der Deutschen Pfandbriefbank zu überdenken. Dahinter stecken auch tatsächlich eigene Interessen, denn ausnahmsweise handelt es sich mal nicht um einen Leerverkäufer, der hier Druck zu machen versucht.
Laut einem Bericht von „Der Aktionär“ scheint das Unternehmen sich aber nicht sonderlich unter Druck setzen lassen zu wollen. Deutsche Pfandbriefbank-Chef Andreas Arndt sagte, dass man auf einem guten Weg sei und zudem das Potenzial des „resilienten Geschäftsmodells“ im aktuellen Kurs nicht adäquat gespiegelt werde. Anders ausgedrückt wird nach deutlichen Kursverlusten im vergangenen Jahr mit Aufwärtpotenzial gerechnet.
Das sagen die Analysten zur Deutschen Pfandbriefbank
Nicht ganz teilen können diese Ansicht die Analysten der Citigroup, deren Kursziel in Höhe von 8,80 Euro sich sehr nahe am Kurs vom Dienstagmorgen bei 8,89 Euro bewegt. Der Deutschen Pfandbriefbank wird aber eine neutrale Einschätzung gegönnt und mit Blick auf die Forderungen von Petrus Advisers gibt man sich eher gelassen.
Reagiert habe die Deutsche Pfandbriefbank darauf bereits, unter anderem mit einem Plan zur Ertragssteigerung. Zumindest die Börsenprofis der Citigroup scheint das zufriedenzustellen. Ob auch Petrus Advisers nun ruhig bleiben wird, darf aber wohl eher bezweifelt werden.
Darauf kommt es an
Deutsche Pfandbriefbank Aktie Chart
Im besten Wissen darüber, dass mich niemand um meine Meinung gebeten habe, sehe ich momentan auch keinen Grund zur Aufregung bei der Deutschen Pfandbriefbank. Das Papier zeigt sich wieder etwas stabiler. Luft nach oben gibt es grundsätzlich zwar noch. Doch wirklich interessant war und ist die Aktie ohnehin hauptsächlich aufgrund der Dividende. Der Kurs an sich wird dadurch nicht völlig egal, aber zuweilen zumindest vernachlässigbar. Niedrige Einstiegskurse helfen sogar dabei, die Dividendenrendite zu erhöhen und je nach Blickwinkel können solche dadurch sogar auch als etwas Positives betrachtet werden. Das gilt zumindest für all jene, die nicht zu bei den Höchstständen Anfang 2020 zugegriffen haben.
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