Deutsche Lufthansa-Aktie: Eine neue Ära?

Die Geschäfte der Lufthansa laufen wieder deutlich besser und schon in diesem Jahr könnte auch Eurowings seinen Teil dazu beitragen.

Auf einen Blick:
  • Eurowings stellt Gewinn für 2023 in Aussicht.
  • Das Unternehmen arbeitet schon lange im defizitären Bereich.
  • Die Anleger bleiben noch vorsichtig.

Laut Berechnungen des „Handelsblatt“ hat die Lufthansa-Tochter Eurowings seit ihrer Neuaufstellung im Jahr 2016 etwa 1,5 Milliarden Euro an Verlusten angehäuft. Nun lag in diesem Zeitraum eine Pandemie, welche den gesamten Sektor mehr oder minder lahmlegte. Das allein gilt jedoch nicht als Ausrede für die schwache Performance, die schon lange vor Corona zu begutachten war.

Umso mehr Aufsehen erzeugt derzeit das Versprechen von Eurowings-Chef Jens Bischof, bereits in diesem Jahr den Sprung in die schwarzen Zahlen zu schaffen. Die Ergebnisse haben sich bisher schon spürbar im Vergleich zum Vorjahr gebessert, es stand zuletzt aber noch ein operatives Betriebsergebnis von -34 Millionen Euro unter dem Strich.

Die Lufthansa-Aktie reagiert nicht weiter

Bischof zeigt sich außerordentlich optimistisch. Lediglich wenn Eurowings noch „der Himmel auf die Füße fällt“ sei an der Profitabilität der Airline in diesem Jahr noch zu rütteln. So viel Zuversicht gibt es gerade heute an den Börsen nur selten zu sehen. Dennoch halten die Lufthansa-Aktionäre sich mit überschwänglicher Euphorie eher zurück.

Deutsche Lufthansa Aktie Chart
Intraday
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3M
6M.
1J
5J
Max

Die Lufthansa-Aktie konnte im späten Handel am Montag zwar um etwas mehr als ein Prozent zulegen. Heute Morgen ging es aber schon wieder um 0,4 Prozent in die Tiefe. Euphorie sieht definitiv anders aus und der charttechnische Seitwärtstrend mit leichter Abwärtstendenz scheint sich noch immer zu halten.

Keine Begeisterung

Das Versprechen von Eurowings ist nicht der einzige Faktor, welcher der Lufthansa derzeit in die Karten spielt. Auch bei so ziemlich allen anderen Marken des Konzerns ist mit einer kräftigen Erholung zu rechnen. Dass die Anleger sich darüber nicht so recht freuen können, liegt vielleicht auch an den angekündigten, sehr üppigen Gehaltserhöhungen für Piloten. Manch einer befürchtet, dass dies dem Konzern in den kommenden Jahren noch auf die Füße fallen könnte.

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