Die Deutsche Lufthansa setzt sich für den Klimaschutz ein: Wie der Airline-Konzern vor dem Jahreswechsel mitgeteilt hatte, habe man zusammen mit dem Chemiekonzern BASF eine neue Oberflächentechnologie entwickelt, um die Treibstoffeffizienz von Flugzeugen zu verbessern.
Nach dem Vorbild der Natur: „AeroSHARK“ soll Flugzeuge der Lufthansa effizienter machen
Im Mittelpunkt steht demnach der Oberflächenfilm „AeroSHARK“. Der Clou: Die Folie ist der mikroskopischen Struktur von Haifischhaut nachempfunden und kann auf die Außenwand von Verkehrsflugzeugen geklebt werden. Nach Angaben der Lufthansa kann die Folie den Luftwiderstand von Flugzeugen unmittelbar verringern, was den Kerosinverbrauch reduziert und somit auch den CO2-Ausstoß.
Die Lufthansa will als erste Airline-Gruppe der Welt mehr als 20 Langstreckenmaschinen ihrer Flotte mit der aerodynamischen Haifischhaut-Folie ausstatten. Inzwischen hat die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) der Lufthansa Technik eine „Ergänzende Musterzulassung“ für den Serieneinsatz dieser Technologie an zwei Modelltypen der Boeing 777 erteilt. Zuvor war die Folie ausgiebig getestet worden.
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„Mit der breiten Einführung der von Lufthansa Technik gemeinsam mit BASF entwickelten Oberflächentechnologie AeroSHARK unterstreichen wir einmal mehr unsere Innovationsführerschaft“, betonte Lufthansa-Managerin Christina Foerster, im Vorstand für Markenführung und Nachhaltigkeit verantwortlich.
Die Managerin weiter: „Durch die Beklebung von mehr als 20 Flugzeugen mit der neuen Haifischhaut-Folie werden wir den CO₂-Fußabdruck der Lufthansa Group jährlich um mehr als 25.000 Tonnen verringern.“